Dienstag, Dezember 20, 2011

Fissler finecut - mein neues Lieblingsküchengerät :)

Ich bekomme ja Newsletter von wirklich zahlreichen Dingen. Günstige Einkaufsmöglichkeiten, Produktinfos, politische Pressemitteilungen ... wenn ich Zeit habe, klicke ich mich da auch mal durch. So abonnierte ich irgendwann mal den Newsletter der Firma Fissler, warum genau weiß ich gar nicht mehr. Ich meine, es hing damit zusammen, dass die klasse Rezepte für Druckkochtöpfe haben und meine Mama mir ein solches Ding vermachte. Nun, in einem der Newsletter der Firma ging es darum, dass sie nun eine Facebookseite hätten, man dort noch mehr tolle Infos bekäme und unter allen Fans einige Exemplare des Fissler Finecut Gemüse-/Obst-Zerkleinerer* (so ein Allesschneider im Handbetrieb) verlost würde.

Okay, okay. Der geneigte Bekannte oder Freund weiß, dass ich ein gewisses Händchen für Gewinnspiele habe. Aber ich habe trotzdem nicht damit gerechnet, dass ich nur wenige Wochen später Post von der Firma Fissler bekam und nun dieser "finecut" bei uns einzog. Ich hab mich auf jeden Fall sehr über das neue Küchenspielzeug gefreut :), hier mal ein Profilbild von der Fissler-Seite:



Und was mach ich jetzt mit dem Ding? Erstmal auspacken.
Weißer fester Kunststoffdeckel mit so einem Griff zum dran ziehen (dann kommt da ein Seil raus). Ein durchsichtiger Behälter inkl. weißem, feingelöchertem Einsatz. Eine Doppelklinge mit (wiederverwendbarer) Kunststoffumhüllung und eine Art "Löffelchen" zum herausholen des Gehäckselten. Ein Mixereinsatz, ein Deckel. Eine Anleitung.

Passenderweise waren gerade meine gefrorenen kleingehackten Zwiebeln leer (ich bin ein Küchenfaulpelz) und so musste eine Metzgerzwiebel dran glauben, und der Kühlschrank hatte frische Karotten und Pastinaken im Angebot, denn ich wollte eine Pastinakensuppe kochen. Laut Anleitung war der weiße Einsatz zum Trockenschleudern von frischen Kräutern, also erstmal zur Seite damit. Genauso der Mixeinsatz und der Deckel.

Die Klingen habe ich dann mit viel Respekt aus der festen Kunststoffumhüllung herausgeholt. Zusätzlich wird übrigens unten dran noch ein weiteres Kunststoffteil angebracht, dass knapp vor dem Boden die nicht ganz so kleingehäckselten Dinge wieder ein wenig "anhebt" (Alex´ Lieblingsteil an dem Gerät).

Ich habe das Gemüse vorher ein wenig geputzt und in kleinere Stücke geschnitten.
Nun einfach die Klingen in den Behälter einstecken - Profitipp aus der Anleitung: Die (beweglichen) Klingen ersteinmal übereinander gestellt lassen, dann passt mehr Gemüse in den Behälter. Deckel drauf, eine Hand drauflegen und mit der anderen Hand den Griff mit Seil herausziehen. Je häufiger man zieht, desto feiner wird das Gehäcksel.



Die Suppe ist übrigens total lecker geworden :) und weil die Zutaten schon so schön klein waren, musste ich kaum noch mit dem Zauberstab pürieren.

Die anderen Möglichkeiten (Kräuter trocknen, Dressings anrühren) werden wir mit Sicherheit auch mal ausprobieren, aber für uns ist der Fissler finecut vor allem die erste Wahl wenn es darum geht, schnell mal Gemüse zu häckseln, z.B. für eine Gemüselasagne, oder wenn ich mal wieder kleingehackte Zwiebeln auf Vorrat im Kühlschrank/Eisfach bunkern will.


Selbstgemachtes Basilikumpesto

Pesto selbst herstellen ist wirklich kein Hexenwerk - wenn man die Zutaten da hat. Ca. 1/2 Bund Basilikum, 1-2 EL Pinienkerne (in der trockenen Pfanne geröstet) und 1-2 Knoblauchzehen mörsern, mit einem großen Messer feinhacken oder in ein Gerät wie den Fissler Finecut stecken und ein paar Mal kräftig ziehen. Die Klingen herausnehmen und mit ca. 2 EL geriebenem Parmesan, einem halben TL Salz und 3-4 EL Olivenöl vermengen. Was ihr nicht ganz aufbraucht, könnt ihr in ein sauberes Glas umfüllen, dann aber darauf achten, dass das Pesto immer mit Öl bedeckt ist.