Seit einiger Zeit frühstücke ich wieder vernünftig morgens. Nein, eigentlich frühstücke ich überhaupt wieder. Es könnte sogar sein, dass geregelte Mahlzeiten bei mir der Schlüssel zum Erfolg sind ?!
Auf jeden Fall sind das tägliche Brot / Knäcke mir schnell langweilig geworden. Ausserdem soll man ja abwechslungsreich essen, und so habe ich mich im neudeutsch "Cerealien"-Regal mal umgesehen, und einige fiese Fett- und Zuckerfallen entdeckt.
Aber ich will euch nicht damit langweilen, wovon ich euch alles abraten würde, sondern wofür ich mich entschieden habe. Und mal im Ernst - wer giftgrüne Shrek-Flakes kauft, WEISS, dass die nicht gesund sein können, oder?
Meine Wahl ist auf die Haferfleks von Kölln gefallen.
Hier die Zutatenliste:
Hafer-Vollkornmehl (65%), Gerstenmalzextrakt, Zucker, Weizenmehl, Maisstärke, Traubenzucker, jodiertes Speisesalz
Die Haferfleks haben die Form von Kellog´s Smacks, sind aber viel weniger süß. Aber genauso wie bei den Smacks muss man für den optimalen Genuß den richtigen "Einweichzeitpunkt" mitbekommen, in dem sie außen weich, aber innen noch knusprig sind. Frühstücksflockenesser werden nachvollziehen, was ich meine ;-)
Die Haferfleks gibt es in "natur" sowie mit Schokolade und Honig. Habe mit der "natur"-Version angefangen und musste letztens mal notgedrungen die mit Honig kaufen - die sind mir tatsächlich morgens schon zu süß. ww-technisch ist es egal, haben alle die selbe P-Zahl.
Inzwischen frühstücke ich übrigens abwechselnd 1-2x die Woche Haferfleks mit 1,5%iger Milch und dann doch wieder Brot/Knäcke mit wechselnden Belägen.
Und noch ein paar Infos zu den Nährstoffen:
Brennwert (auf 100g) kJ 1.613 / kcal 381
Eiweiß 10,6 g
Kohlenhydrate 73,4 g
davon Zucker 17,4 g
Fett 5,0 g
davon
gesättigte Fettsäuren 1,0 g
einfach ungesättigte Fettsäuren 1,9 g
mehrfach ungesättigte Fettsäuren 2,1 g
Cholesterin 0 mg
Ballaststoffe 6,0 g
davon
lösliche Ballaststoffe 2,8 g
unlösliche Ballaststoffe 3,2 g
Natrium 0,45 g
Neue Produkte im Supermarkt oder an der Tankstelle üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf mich aus. Und wenn ich etwas ausprobiere muss ich auch jemandem davon erzählen. Was eignet sich da besser als das world wide web? :-) Also schreibe ich höchst subjektive Testberichte über alles, was mich freut oder wundert oder ärgert. Da beim Hauptblog "DanielasGedanken" diese Tests unterzugehen drohten, haben sie 2007 ein eigenes Blog bekommen. Viel Spaß!
Samstag, Juli 07, 2007
Bünting Tee - Rooibos Sahne Karamell
Es ist zwar erst Anfang Juli, aber mir ist kalt, also brauche ich schnellstens eine große Tasse Tee.
Und zu diesem hier greife ich im Augenblick am liebsten:
Darauf gekommen bin ich eigentlich, weil ich einen ähnlichen Tee im cup & cino am Alten Markt getrunken hatte. Der war dort zwar ebenfalls käuflich erwerbbar, mir dann aber doch etwas zu teuer. Vor allem im Hinblick auf all den Tee, der noch im Schrank schlummert und weggetrunken werden will ... aber bei Teebeuteltee bin ich anscheinend entspannter :-)
Rooibos ist das afrikaans-Wort für Rotbusch, näheres gibt es hier bei wikipedia nachzulesen.
Da er kein Koffein und nur sehr wenig Gerbstoffe besitzt, macht auch mein Magen da keine Zicken.
Diesen Tee kann man lose oder im Teebeutel kaufen. Für mich sehr praktisch, da ich gerne mal "Phasen" habe, in denen ich das eine bzw. das andere bevorzuge. Die Zeiten, in denen man nur den "Tee-Müll" in die Beutel geworfen hat, sind ja nun schon lange vorbei.
Die Geschmacksrichtung "Sahne-Karamell" ist so lecker, dass ich versuche, mit immer weniger Zucker im Tee auszukommen (ich benutze gern den braunen (karamellisierten) Teezucker von Nordzucker), aber es fällt einem Süßzahn wie mir doch noch schwer, darauf zu verzichten.
Von meiner Seite ganz klar: Kaufempfehlung!
Und zu diesem hier greife ich im Augenblick am liebsten:
Darauf gekommen bin ich eigentlich, weil ich einen ähnlichen Tee im cup & cino am Alten Markt getrunken hatte. Der war dort zwar ebenfalls käuflich erwerbbar, mir dann aber doch etwas zu teuer. Vor allem im Hinblick auf all den Tee, der noch im Schrank schlummert und weggetrunken werden will ... aber bei Teebeuteltee bin ich anscheinend entspannter :-)
Rooibos ist das afrikaans-Wort für Rotbusch, näheres gibt es hier bei wikipedia nachzulesen.
Da er kein Koffein und nur sehr wenig Gerbstoffe besitzt, macht auch mein Magen da keine Zicken.
Diesen Tee kann man lose oder im Teebeutel kaufen. Für mich sehr praktisch, da ich gerne mal "Phasen" habe, in denen ich das eine bzw. das andere bevorzuge. Die Zeiten, in denen man nur den "Tee-Müll" in die Beutel geworfen hat, sind ja nun schon lange vorbei.
Die Geschmacksrichtung "Sahne-Karamell" ist so lecker, dass ich versuche, mit immer weniger Zucker im Tee auszukommen (ich benutze gern den braunen (karamellisierten) Teezucker von Nordzucker), aber es fällt einem Süßzahn wie mir doch noch schwer, darauf zu verzichten.
Von meiner Seite ganz klar: Kaufempfehlung!
Mein neuer bester Freund in der Küche - Kloßteig!
Wie ja der eine oder andere schon weiß, zähle ich ww - Punkte und versuche, mich nach deren Ernährungsvorgaben, die sich ja auch mit denen der DGE decken, zu ernähren.
WW belohnt einen, wenn man "gesunde" Produkte futtert, auch mit kleinen Geschenken, z.B. der "Satt-Regel", d.h. es gibt Lebensmittel, die man für einen festen Punktewert essen kann, bis man satt ist (nicht überfressen).
Dazu gehören auch Kartoffeln, mit denen ich mich nie sonderlich gut verstanden habe. Vielleicht liegt es daran, dass meine indische Mutter immer versucht hat "deutsch" zu kochen, und uns daher mit einer hohen Menge Kartoffeln malträtiert hat. Wer weiß.
Aber nun versuche ich mich Kartoffeln wieder anzunähern und was sehen meine Augen im ww-eigenen Handbuch? Auch die weiterverarbeiteten Kartoffeln in Reibekuchen- und Kloßteigen fallen unter diese Regelung!
Und da im chefkoch-Forum sowieso viel mit Kloßteig gearbeitet wird, habe ich also im Supermarkt zugeschlagen:
Im Prinzip ist es eigentlich nix anderes als gekochte, gestampfte, etwas pürrierte Kartoffeln. Aber für einen Kartoffel-Faulpelz wie mich genau das Richtige.
Was wir damit machen?
Also erstmal gibt es diesen unglaublich leckeren Sauerkrautauflauf, den der eine oder andere ja schon mal bei uns mitessen durfte.
Ausserdem setzt sich der Trend der "Kloßteigpizza" durch, d.h. Kloßteig aufs Blech, von jeder Seite 20 min. backen und dann wie eine Pizza belegen. Geht für kleine Mengen auch super in der Pfanne.
Und unsere - eher langweilige - Lieblingsverwendung ist die klassische "Beilage". D.h, ich brate lecker gewürztes Huhn an, dazu irgendein Gemüse und forme aus dem Kloßteig ca. Fünfmarkstück große Taler, die mit Salz, Pfeffer, Muskat und Paprikapulver gewürzt werden. Das Ganze wird angebraten in ein wenig von dem selbstgemachten Knoblauchöl auf Rapsölbasis - perfekt.
Der Rest des Kloßteiges kommt in die Tupperdose und harrt weiterer Verwendung.
Den Kloßteig gibt es von mehreren Firmen, Popp, Hengelein oder bei real auch von einer günstigeren Marke (allerdings rechnet es sich für uns nicht, extra für die gesparten paar ct. dorthin zu eiern).
In Zukunft will ich daraus auch mal Taschen formen, die ich lecker zu füllen gedenke, vielleicht mit Gyrosfleisch und Schafskäse ...
WW belohnt einen, wenn man "gesunde" Produkte futtert, auch mit kleinen Geschenken, z.B. der "Satt-Regel", d.h. es gibt Lebensmittel, die man für einen festen Punktewert essen kann, bis man satt ist (nicht überfressen).
Dazu gehören auch Kartoffeln, mit denen ich mich nie sonderlich gut verstanden habe. Vielleicht liegt es daran, dass meine indische Mutter immer versucht hat "deutsch" zu kochen, und uns daher mit einer hohen Menge Kartoffeln malträtiert hat. Wer weiß.
Aber nun versuche ich mich Kartoffeln wieder anzunähern und was sehen meine Augen im ww-eigenen Handbuch? Auch die weiterverarbeiteten Kartoffeln in Reibekuchen- und Kloßteigen fallen unter diese Regelung!
Und da im chefkoch-Forum sowieso viel mit Kloßteig gearbeitet wird, habe ich also im Supermarkt zugeschlagen:
Im Prinzip ist es eigentlich nix anderes als gekochte, gestampfte, etwas pürrierte Kartoffeln. Aber für einen Kartoffel-Faulpelz wie mich genau das Richtige.
Was wir damit machen?
Also erstmal gibt es diesen unglaublich leckeren Sauerkrautauflauf, den der eine oder andere ja schon mal bei uns mitessen durfte.
Ausserdem setzt sich der Trend der "Kloßteigpizza" durch, d.h. Kloßteig aufs Blech, von jeder Seite 20 min. backen und dann wie eine Pizza belegen. Geht für kleine Mengen auch super in der Pfanne.
Und unsere - eher langweilige - Lieblingsverwendung ist die klassische "Beilage". D.h, ich brate lecker gewürztes Huhn an, dazu irgendein Gemüse und forme aus dem Kloßteig ca. Fünfmarkstück große Taler, die mit Salz, Pfeffer, Muskat und Paprikapulver gewürzt werden. Das Ganze wird angebraten in ein wenig von dem selbstgemachten Knoblauchöl auf Rapsölbasis - perfekt.
Der Rest des Kloßteiges kommt in die Tupperdose und harrt weiterer Verwendung.
Den Kloßteig gibt es von mehreren Firmen, Popp, Hengelein oder bei real auch von einer günstigeren Marke (allerdings rechnet es sich für uns nicht, extra für die gesparten paar ct. dorthin zu eiern).
In Zukunft will ich daraus auch mal Taschen formen, die ich lecker zu füllen gedenke, vielleicht mit Gyrosfleisch und Schafskäse ...
"Shrimp Lemon" bei McDonalds
Da fahren wir von FFM nach Kiel und halten mal wieder an einem McD.
Und was sehen meine müden Augen? Es gibt wieder eine neue Kampagne bei McD! Waren da nicht gerade noch LosWochos? Egal.
Das Werbeplakat verspricht einen Schweineburger mit Oliven drin (fällt für mich also schon mal flach) und einen Burger mit einem "Shrimp-Patty". Wie bitte? Ein Krabbenburger?
Alle Spongebob-Fans werden jetzt bestimmt glückselig in die Filialen toben.
Ich zumindest habe ihn natürlich bestellt und interessiert beäugt.
Das Brötchen ist nahezu quadratisch, mit ein wenig undefinierbaren Kräutern obenauf. Geht ja schon mal gut los.
Der Brötchendeckel wird geöffnet, und mir steigt als erstes Knoblauch-Duft in die Nase. Sehr gut!
Zu sehen bekomme ich den obligatorischen Eisbergsalat sowie einige Streifen Rucola! Das Erstaunen wächst. Darunter dann ein großer Klecks weißer Pampe, wohl die Knoblauch-Lemon-Sauce. Dann das "Shrimp-Patty", das aussieht wie mit Ei gebundene Shrimps und der zweite Teil des Brötchens.
Also, herzhaft hineingebissen.
Und damit endet meine positive Berichterstattung und wechselt zu Ernüchterung. Ich weiß ja nicht, WAS ich erwartet habe, aber das hier nicht.
Der/das "Shrimps-Patty" schmeckt im Grunde nach gar nix. Also es sind tatsächlich Shrimps drin, keine Frage, nur ein Eigengeschmack fehlt. Und zusätzliche Würze ist scheinbar auch nicht drangekommen. Evtl. eine Spur Salz hätte schon viel gerettet.
Aber da hat man sich wohl auf die Sauce verlassen.
Oh, ja, die Sauce.
Kennt jemand die Majonaisensauce auf dem McChicken? Genauso schmeckts, nur etwas zitroniger. Und irgendwie fetter. Knoblauch ist auch dran, keine Frage. Aber eher im Abgang, direkt in der Majonaise geschmeckt habe ich es nicht.
Dafür muss eben diese Majonaise bei dem wechselhaften Wetter und den unbeständigen Temperaturen wohl einen kleinen Stich bekommen haben, denn nachdem wir nachts um halb zwei nach Hause und ins Bett gekommen sind, habe ich mich mit Magenkrämpfen gewunden. "Kanalwasser" als Verdauungshilfe wurde um drei und um fünf zugeführt, leider ohne Erfolg.
Das passiert mir manchmal mit der Sauce auf dem McChicken, aber dann "saust es durch" und es geht mir wieder gut. Von diesem Burger hatte ich jedoch die ganze Nacht etwas. Großartig.
Aber auch ohne die Magenschmerzen, die mit einer geringen Wahrscheinlichkeit natürlich auch von irgendetwas anderem gekommen sein könnten (die Coke light schmeckte mal wieder nach Spülwasser ...), würde ich diesen Burger nicht weiterempfehlen.
Gute Idee, langweilige Ausführung. Und daran können auch das Brötchen und die Rauke (Rucola) nichts mehr ändern.
Und was sehen meine müden Augen? Es gibt wieder eine neue Kampagne bei McD! Waren da nicht gerade noch LosWochos? Egal.
Das Werbeplakat verspricht einen Schweineburger mit Oliven drin (fällt für mich also schon mal flach) und einen Burger mit einem "Shrimp-Patty". Wie bitte? Ein Krabbenburger?
Alle Spongebob-Fans werden jetzt bestimmt glückselig in die Filialen toben.
Ich zumindest habe ihn natürlich bestellt und interessiert beäugt.
Das Brötchen ist nahezu quadratisch, mit ein wenig undefinierbaren Kräutern obenauf. Geht ja schon mal gut los.
Der Brötchendeckel wird geöffnet, und mir steigt als erstes Knoblauch-Duft in die Nase. Sehr gut!
Zu sehen bekomme ich den obligatorischen Eisbergsalat sowie einige Streifen Rucola! Das Erstaunen wächst. Darunter dann ein großer Klecks weißer Pampe, wohl die Knoblauch-Lemon-Sauce. Dann das "Shrimp-Patty", das aussieht wie mit Ei gebundene Shrimps und der zweite Teil des Brötchens.
Also, herzhaft hineingebissen.
Und damit endet meine positive Berichterstattung und wechselt zu Ernüchterung. Ich weiß ja nicht, WAS ich erwartet habe, aber das hier nicht.
Der/das "Shrimps-Patty" schmeckt im Grunde nach gar nix. Also es sind tatsächlich Shrimps drin, keine Frage, nur ein Eigengeschmack fehlt. Und zusätzliche Würze ist scheinbar auch nicht drangekommen. Evtl. eine Spur Salz hätte schon viel gerettet.
Aber da hat man sich wohl auf die Sauce verlassen.
Oh, ja, die Sauce.
Kennt jemand die Majonaisensauce auf dem McChicken? Genauso schmeckts, nur etwas zitroniger. Und irgendwie fetter. Knoblauch ist auch dran, keine Frage. Aber eher im Abgang, direkt in der Majonaise geschmeckt habe ich es nicht.
Dafür muss eben diese Majonaise bei dem wechselhaften Wetter und den unbeständigen Temperaturen wohl einen kleinen Stich bekommen haben, denn nachdem wir nachts um halb zwei nach Hause und ins Bett gekommen sind, habe ich mich mit Magenkrämpfen gewunden. "Kanalwasser" als Verdauungshilfe wurde um drei und um fünf zugeführt, leider ohne Erfolg.
Das passiert mir manchmal mit der Sauce auf dem McChicken, aber dann "saust es durch" und es geht mir wieder gut. Von diesem Burger hatte ich jedoch die ganze Nacht etwas. Großartig.
Aber auch ohne die Magenschmerzen, die mit einer geringen Wahrscheinlichkeit natürlich auch von irgendetwas anderem gekommen sein könnten (die Coke light schmeckte mal wieder nach Spülwasser ...), würde ich diesen Burger nicht weiterempfehlen.
Gute Idee, langweilige Ausführung. Und daran können auch das Brötchen und die Rauke (Rucola) nichts mehr ändern.
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