"Die Wurst und der Alkohol sind für mich" schallt es immer schon aus dem Arbeitszimmer, wenn ich vom Lieblings-DHL-Mann die grüne Brandnooz-Box entgegennehme. Doch der Mann ist dieses Mal enttäuscht: Weder Alkohol, noch Wurstwaren sind in der Box voller neuer Testprodukte. Doch um es gleich vorwegzunehmen - er hat sich mit anderen Produkten "getröstet".
Die Brandnooz-Box Dezember 2013
Goldmännchen-Tee "Cocktail-Tea" - eigentlich keine dumme Idee, den klassischen Früchtetee mit dem Geschmack (und dem Namen) von klassischen Cocktails aufzupeppen. "Planters Punch" und "Kir Royal" gibt es zur Auswahl, letzterer ist bei uns gelandet. Natürlich habe ich gleich mal einen aufgebrüht, doch so lecker es riecht ... ich trinke einfach keinen Früchtetee. Deshalb wird er wohl neben vielen anderen Teesorten im Regal sein Dasein fristen und auf Früchtetee-liebende Gäste warten (20 x 2,5g / 2,49€).
Seeberger Mikrowellenpopcorn "Salz-Pfeffer-Geschmack" - Mikrowellen-Popcorn und ich haben nur ein Problem: Ich verdampfe mir jedes Mal die Pfoten, weil ich so ungeduldig bin ;) Die Idee, mal mehr als nur süß und salzig im Angebot zu haben, kann ich als "flavoured popcorn" - Fan nur unterstützen, schließlich erlebe ich bei jedem Indienbesuch wieder meinen Popcorn-Himmel (mit Paprika, Käse, Currymischungen, gesalzenem Karamell undundund). Wer also immer schon ein wenig pfefferige Schärfe an seinen Popcorn vermisst hat, kann hier getrost zuschlagen (90g / 0,99€, seit Nov 2013 im Handel).
John West "Thunfischfilets in Sonnenblumenöl" - bei Thunfisch muss ich immer an einen Sketch mit Jürgen von der Lippe denken. Und daran, dass es wie Katzenfutter riecht und ich im Streit darum meine beste Freundin kennengelernt habe. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Dieser Thunfisch ermöglicht ein gutes Gewissen, denn laut Beschreibung stammen sie "aus der von NGOs empfohlenen Angelruten-Fischerei. Dabei wird jeder Thunfisch einzeln von Hand geangelt." Ich kenne mich zu wenig aus, um zu sagen, ob das wirklich gut ist. Außerdem mag ich halt keinen Thun. Aber der Mann hat sich die Packung gleich unter den Nagel gerissen (160g / 1,99€, seit März 2013 im Handel).
Löwensenf "BBQ Sauce" - und wieder etwas, dass den Mann glücklich macht. Wir besitzen sicherlich weit und breit die größte Sammlung von unterschiedlichen Barbecue-Saucen. Eher süß, eher scharf, eher würzig - da jede Sauce zu einem anderen Gericht/Snack passt, müssen wir die auch alle vorrätig haben ;) Nun kommt also eine Variante aus meiner Heimatstadt Düsseldorf dazu und verspricht eine gewisse Grundschärfe. Mir ist sie auch tatsächlich etwas zu scharf, der Mann ist zufrieden (270ml / 2,69€, seit März 2013 im Handel).
Hengstenberg "Chili-Paprika Gurken" - was sagte ich vorhin beim Tee? Man muss sich immer etwas neues ausdenken. Hier werden die vielleicht sonst etwas langweilig schmeckenden eingelegten Gurkenscheiben mit einer Chili-Paprika-Note gewürzt. Sicherlich passend zum Silvesterbuffet, aber da der Mann keine eingelegten Gurken mag, während ich scharfe Sachen meide, haben wir dieses Glas verschlossen weiterverschenkt (370ml / 1,59€, seit September 2013 im Handel).
DeBeukelaer "Glück-Kex" - die "Kexe" aus der letzten Brandnooz-Box waren ja mein persönliches Highlight, und dementsprechend glücklich riss ich auch den Karton mit den 4x5 Keksen auf. Die Idee dahinter ist, jemandem "Glück" zu schenken, und dazu passend sind auf den einzeln verpackten Fünfer-Röllchen auch noch Glückscodes (hab ich aber noch nicht eingelöst). In meiner Box befand sich die Variante dunkler Keks + Milchcreme + Glücksklee in weißer Schokolade (gibt es auch als heller Keks + Milchcreme + dunkle Schokolade). Schokolade / Milchcreme waren okay, der Keks war einfach nur irgendwie geschmacksarm und bröselig. Schade eigentlich (150g / 1,49€, seit Dezember 2013).
Mentos "Erdbeer-Mix" - aahh - Mentos. Mentos gehen immer. Hab ich zumindest gedacht. Dieser Erdbeer-Mix beinhaltet drei verschiedene Sorten "süß, original und sauer". Lustige Idee, aber nicht wirklich mein Geschmack. Ich erwarte natürlich nicht, dass es auch nur ansatzweise nach Erdbeeren schmeckt, aber diese Mischung ist selbst mir zu künstlich (Rolle / 0,70€, seit Oktober 2013 im Handel).
Lacroix "Gänse-Fond" - Uiuiui ... diese Fonds von Lacroix habe ich auch schon das eine oder andere Mal benutzt und kann nur Gutes darüber sagen. Normalerweise wäre auch die Variante mit Gans klasse für Weihnachten gewesen, doch gab es bei uns in diesem Jahr Ente. Nun, die nächste Gelegenheit kommt bestimmt, vielleicht für eine Terrine o.ä. Auf jeden Fall war es eine klasse Beigabe für den Vorratsschrank (400ml / 2,99€, Klassiker).
Fazit
Es ist also mal wieder Zeit für ein Fazit. Beim auspacken habe ich mich über die Mentos und die Kekse gefreut und war dann doch nicht wirklich überzeugt. Dass ich weder Früchtetee noch Chili-Paprika leiden mag, will ich jetzt nicht den Päckchen-Packern anlasten. Popcorn und Fond kann ich vorbehaltlos empfehlen, der Mann tut dasselbe mit Thunfisch und BBQ-Sauce.
Neue Produkte im Supermarkt oder an der Tankstelle üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf mich aus. Und wenn ich etwas ausprobiere muss ich auch jemandem davon erzählen. Was eignet sich da besser als das world wide web? :-) Also schreibe ich höchst subjektive Testberichte über alles, was mich freut oder wundert oder ärgert. Da beim Hauptblog "DanielasGedanken" diese Tests unterzugehen drohten, haben sie 2007 ein eigenes Blog bekommen. Viel Spaß!
Sonntag, Dezember 29, 2013
Mittwoch, November 27, 2013
Zum "Raindancer" werden mit der Hansgrohe Raindance Select E 120
Ich dusche lange und gern. Deshalb habe ich mich auch gleich beworben, als trnd nach Testern für einen neuen Duschkopf der Qualitätsmarke "Hansgrohe" suchte. Ich bekam den Zuschlag und vor einiger Zeit ist nun die Raindance Select E 120 bei uns eingezogen. Der Einbau lief ganz problemfrei - Alex lachte schon darüber, dass der gerade neu gekaufte Duschschlauch von der selben Marke ist und ich sprang gleich mal testweise unter die Dusche.
Für die Raindance Select E 120 hat Hansgrohe erstmals zwei Strahlscheibentechnologien in einer Brause kombiniert:
große Öffnungen mit Luftbeimischung für den weichen RainAir-Strahl, kleine Austrittsöffnungen für den kräftigen Rain-Strahl. Eine Lösung für Sie, Ihn, die ganze Familie, für jede Tageszeit und Stimmungslage.
Mit dem Select-Knopf an der neuen Raindance Select Handbrause E 120 schaltet man blitzschnell zwischen drei Strahlarten um:
Der "Whirl"-Strahl hingegen hat mich nicht so überzeugt. Für eine Massage ist es zu wenig Druck (was aber auch an unserer Wasserleitung liegen kann). Außerdem ist der "Arm" der Brause ein wenig kurz, so dass ich ziemlich dicht an der Wand/an den Armaturen stehen muss, um vernünftig zu duschen. Doch das wird alles wettgemacht von dem sanften Prasseln des "Rain Air-Strahls" und deswegen wird der Duschkopf auch nach Ende dieses Tests bei uns installiert bleiben. Pro-Tipp: Um von "Rain-Air" zu "Rain" zurückzuspringen, einfach den Select-Knopf ein klein wenig länger gedrückt halten, dann wird der "Whirl"-Strahl einfach übersprungen.
Da dies ein trnd-Test ist, passte es gut, dass in letzter Zeit einige Leute bei uns zu Besuch waren und natürlich morgens geduscht haben. Das Feedback dazu war einhellig positiv. Worauf ich nicht gekommen wäre, was ich aber gern weitergebe: Ein Gast meinte, er würde sich diesen Duschkopf nun von den Schwiegereltern zu Weihnachten wünschen - besser als das sich jährlich wiederholende Set aus Socken und Krawatte sei es allemal. Also, die Hansgrohe Raindance Select E 120 ist tatsächlich als Weihnachtsgeschenketipp geeignet.
Für die Raindance Select E 120 hat Hansgrohe erstmals zwei Strahlscheibentechnologien in einer Brause kombiniert:
große Öffnungen mit Luftbeimischung für den weichen RainAir-Strahl, kleine Austrittsöffnungen für den kräftigen Rain-Strahl. Eine Lösung für Sie, Ihn, die ganze Familie, für jede Tageszeit und Stimmungslage.
Mit dem Select-Knopf an der neuen Raindance Select Handbrause E 120 schaltet man blitzschnell zwischen drei Strahlarten um:
- ein kräftiger, belebender Rain-Strahl
- ein sanfter, streichelnder RainAir-Strahl
- ein konzentrierter, massierender Whirl-Strahl
Der "Whirl"-Strahl hingegen hat mich nicht so überzeugt. Für eine Massage ist es zu wenig Druck (was aber auch an unserer Wasserleitung liegen kann). Außerdem ist der "Arm" der Brause ein wenig kurz, so dass ich ziemlich dicht an der Wand/an den Armaturen stehen muss, um vernünftig zu duschen. Doch das wird alles wettgemacht von dem sanften Prasseln des "Rain Air-Strahls" und deswegen wird der Duschkopf auch nach Ende dieses Tests bei uns installiert bleiben. Pro-Tipp: Um von "Rain-Air" zu "Rain" zurückzuspringen, einfach den Select-Knopf ein klein wenig länger gedrückt halten, dann wird der "Whirl"-Strahl einfach übersprungen.
Da dies ein trnd-Test ist, passte es gut, dass in letzter Zeit einige Leute bei uns zu Besuch waren und natürlich morgens geduscht haben. Das Feedback dazu war einhellig positiv. Worauf ich nicht gekommen wäre, was ich aber gern weitergebe: Ein Gast meinte, er würde sich diesen Duschkopf nun von den Schwiegereltern zu Weihnachten wünschen - besser als das sich jährlich wiederholende Set aus Socken und Krawatte sei es allemal. Also, die Hansgrohe Raindance Select E 120 ist tatsächlich als Weihnachtsgeschenketipp geeignet.
Auch eine interessante Art zu duschen. Bild: Hansgrohe / trnd. |
Mittwoch, Oktober 30, 2013
Brandnooz-Box vom Oktober 2013 - Heimeliges im Herbst
Pünktlich zum Ende des Montags stand der Postbote mit der neuen "Überraschungsbox" vor der Tür. Die Oktoberbox von Brandnooz war nicht komplett unbekannt, denn wir waren scho per Mail darüber informiert worden, dass die afri-cola zuckerfrei, die im letzten Paket fälschlicherweise eine normale afri-cola war, im Oktober noch einmal geschickt werden würde. Aber auch sonst ist in der aktuellen Box mal wieder "von allem etwas dabei".
Erasco Kleine Mahlzeit - "Bauerntopf mit Rindfleisch". So sehr ich mich ja freue, dass es Berufstätigen immer leichter gemacht wird, in der kleinen Büroküche an ein warmes Essen zu kommen, so kann ich doch meine Abneigung gegen Fertiggerichte nicht ablegen. Praktischerweise habe ich einen Mann mit Büromikrowelle und werde ggf. berichten, ob es geschmeckt hat (1,99€ / 380g, seit Dezember 2012 in den Läden).
THOMY Gratinsauce für Lasagne - Meine eigene Bechamelsauce für Lasagne geht schnell und ist lecker, da brauche ich halt keine Packung. Für denjenigen, der von der TK-Lasagne zum selbstgekochten Gericht einen Einstieg braucht, vielleicht kein schlechtes Produkt? Die Zutatenangabe spricht von "Tomatenmark (54%), Trinkwasser, Sonnenblumenöl, Schlagsahne, modifizierte Stärke, Gewürze, 1,4% Eigelb (von Eiern aus Bodenhaltung), Jodsalz, Aromen (mit Weizen, Milch, Soja), Kräuter, Zucker, Maltodextrin, Zitronensaftkonzentrat, Verdickungsmittel Xanthan." Die wissen also schon, welchen Kritikpunkten sie so gegenüber stehen. Ich werde die Packung wohl trotzdem weiterverschenken (1,39€/350ml, seit Oktober 2013 im Supermarktregal).
Pulmoll "Mixed Berry mit Acai" - werden als zahnfreundliche Halsbonbons beworben. Passend zum nasskalten Wetter sind diese mit Vitamin C angereicherten Bonbons genau das Richtige für den erkälteten Mann. Sie werden als "zuckerfrei" beworben, weil sie mit Stevia (hier: Steviolglycosid aus der Steviapflanze) und Isomaltit gesüßt werden. Dazu kommen Fruchtsaftkonzentrate aus Acai, Heidelbeere, Kirsch, Himbeere, Johannisbeere sowie Holunderbeerenkonzentrat und Menthol-Aroma. Geschmacklich wirklich nur etwas für jemanden, der krank ist. Ob es der Mentholgeschmack oder das lakritzige des Stevia ist, kann ich nicht sagen, aber auch diese Dose wird wohl in die Tasche des Mannes verschwinden ;) (1,29€/50g - im Laden seit Juni 2013).
afri cola zuckerfrei - Der zweite Versuch klappte: Diese Produkt sollte schon in der Septemberbox enthalten sein, im Paket lag dann aber die normal gesüßte Variante. Ich als Softdrink-Fan freue mich sehr darüber, auf diese Weise zwei Flaschen der "Kultbrause" zu bekommen. Afri-Cola bringt mehr Koffein als die anderen Colas (25 mg Koffein/100 ml) und dazu eine leichte Säure. Für mein Empfinden ist afri auch weniger süß. Serviert mit einigen Eiswürfeln ist auch die zuckerfreie Variante sehr lecker. Die tolle Flasche ist mit einem Aufkleber versehen, der als Süßstoffe Natriumcyclamat, Acesulfam-K und Aspartam ausweist. Für mich also leider nichts, von dem ich mehr als eine Flasche trinken kann. Gewarnt wird davor, afri cola an Kinder sowie schwangere und stillende Kinder auszuschenken (1,29€/0,2l - im Laden seit April 2013).
Farmer´s Snack "Schokolata Soft & Sweet" - In dieser wiederverschließbaren Packung werden Nüsse, Trockenfrüchte und Vollmilchschokolade als Snack zusammengemischt. Enthalten sind 40% Cranberries, 30% Vollmilchschokolade sowie 30% geröstete Nusskerne (Cashew- und Mandelkerne - es wird aber auch vor Spuren von anderen Schalenfrüchten und Erdnüssen gewarnt). Der erste Selbsttest mit je einer Nuss, einem Stück Schokolade und einer Cranberry war okay, aber mehr auch nicht. Die Cranberries könnten für meinen Geschmack etwas trockener sein. Insgesamt aber eine gute Idee und sicherlich prima fürs Gehirn :) (2,29€/135g - seit Mai 2013 im Supermarktregal).
LIVIO Natives Olivenöl Extra - Olivenöl wird bei uns in großen Mengen verarbeitet, kaltgepresst direkt von der Schwiegermutti aus Griechenland in Kanistern importiert zum Dippen oder für Salatdressings genauso wie als Sprühflasche Cucina zum erhitzen von Bertolli. Die 500ml-Flasche von Livio ist in zwei Sorten erhältlich: mit 100% italienischen Coratina-Oliven oder mit 100% griechischen Koroneiki-Oliven. Als hätten die Packengel von Brandnooz gewußt, dass wir schon reichlich sehr gutes griechisches Öl im Haus haben, befand sich in meiner Box die Variante mit den kaltgepreßten italienischen Oliven, laut Etikett sortenrein. Ein wenig davon auf Weißbrot getröpfelt offenbart einen wirklich starken Olivengeschmack - gefällt. Ich bin gespannt, wie es sich im Essig-Öl-Dressing machen wird (4,49€/500ml - in den Regalen seit August 2013 bzw. Januar 2009).
Müller´s Mühle Beluga Linsen - da kommen wir nun zu dem Produkt, über das ich mich beim auspacken am meisten gefreut habe! Beluga-Linsen stehen schon länger auf meiner Einkaufsliste, aber irgendwie kam immer irgendetwas dazwischen. Nun liegen sie da in der Brandnooz-Box und ich werde das nachkochen des Rezeptes mit Jacobsmuscheln und zweifarbigem Linsensalat nicht mehr allzulange hinauszögern :) (2,49€/500g - im Regal seit August 2013).
Chiefs Milk Shake "Chocolate Mountain" - dieses Produkt wird als "absolut neu und derzeit nur bei Brandnooz erhältlich" beworben, "nahezu fettfrei" und "ohne Zuckerzusatz" (dafür mit drei Sorten Süßstoffen). Als Fan von Schokomilch und Milchshakes habe ich das Kunststofffläschchen sofort kalt gestellt und fleißig geschüttelt, bevor ich es ins Glas geschüttet habe. Erster Eindruck: Muss nicht nochmal sein. Dünnflüssig (also so gar nicht "milkshake"ig) und pappensüß, dazu auch noch wenig schokoladig. Ob so ein Getränk "zum Sport" geeignet ist, wie es in der Beschreibung steht, wage ich mal zu bezweifeln. Vielleicht sind die anderen Sorten Vanilla Drive, Coffee Country und Raspberry Falls ja besser? (2,19€/330ml - z.Zt. nur bei brandnooz zu kaufen, bis zum 15.11. auch versandkostenfrei).
Inhalt der Brandnooz-Box im Oktober 2013
Erasco Kleine Mahlzeit - "Bauerntopf mit Rindfleisch". So sehr ich mich ja freue, dass es Berufstätigen immer leichter gemacht wird, in der kleinen Büroküche an ein warmes Essen zu kommen, so kann ich doch meine Abneigung gegen Fertiggerichte nicht ablegen. Praktischerweise habe ich einen Mann mit Büromikrowelle und werde ggf. berichten, ob es geschmeckt hat (1,99€ / 380g, seit Dezember 2012 in den Läden).
THOMY Gratinsauce für Lasagne - Meine eigene Bechamelsauce für Lasagne geht schnell und ist lecker, da brauche ich halt keine Packung. Für denjenigen, der von der TK-Lasagne zum selbstgekochten Gericht einen Einstieg braucht, vielleicht kein schlechtes Produkt? Die Zutatenangabe spricht von "Tomatenmark (54%), Trinkwasser, Sonnenblumenöl, Schlagsahne, modifizierte Stärke, Gewürze, 1,4% Eigelb (von Eiern aus Bodenhaltung), Jodsalz, Aromen (mit Weizen, Milch, Soja), Kräuter, Zucker, Maltodextrin, Zitronensaftkonzentrat, Verdickungsmittel Xanthan." Die wissen also schon, welchen Kritikpunkten sie so gegenüber stehen. Ich werde die Packung wohl trotzdem weiterverschenken (1,39€/350ml, seit Oktober 2013 im Supermarktregal).
Pulmoll "Mixed Berry mit Acai" - werden als zahnfreundliche Halsbonbons beworben. Passend zum nasskalten Wetter sind diese mit Vitamin C angereicherten Bonbons genau das Richtige für den erkälteten Mann. Sie werden als "zuckerfrei" beworben, weil sie mit Stevia (hier: Steviolglycosid aus der Steviapflanze) und Isomaltit gesüßt werden. Dazu kommen Fruchtsaftkonzentrate aus Acai, Heidelbeere, Kirsch, Himbeere, Johannisbeere sowie Holunderbeerenkonzentrat und Menthol-Aroma. Geschmacklich wirklich nur etwas für jemanden, der krank ist. Ob es der Mentholgeschmack oder das lakritzige des Stevia ist, kann ich nicht sagen, aber auch diese Dose wird wohl in die Tasche des Mannes verschwinden ;) (1,29€/50g - im Laden seit Juni 2013).
afri cola zuckerfrei - Der zweite Versuch klappte: Diese Produkt sollte schon in der Septemberbox enthalten sein, im Paket lag dann aber die normal gesüßte Variante. Ich als Softdrink-Fan freue mich sehr darüber, auf diese Weise zwei Flaschen der "Kultbrause" zu bekommen. Afri-Cola bringt mehr Koffein als die anderen Colas (25 mg Koffein/100 ml) und dazu eine leichte Säure. Für mein Empfinden ist afri auch weniger süß. Serviert mit einigen Eiswürfeln ist auch die zuckerfreie Variante sehr lecker. Die tolle Flasche ist mit einem Aufkleber versehen, der als Süßstoffe Natriumcyclamat, Acesulfam-K und Aspartam ausweist. Für mich also leider nichts, von dem ich mehr als eine Flasche trinken kann. Gewarnt wird davor, afri cola an Kinder sowie schwangere und stillende Kinder auszuschenken (1,29€/0,2l - im Laden seit April 2013).
Farmer´s Snack "Schokolata Soft & Sweet" - In dieser wiederverschließbaren Packung werden Nüsse, Trockenfrüchte und Vollmilchschokolade als Snack zusammengemischt. Enthalten sind 40% Cranberries, 30% Vollmilchschokolade sowie 30% geröstete Nusskerne (Cashew- und Mandelkerne - es wird aber auch vor Spuren von anderen Schalenfrüchten und Erdnüssen gewarnt). Der erste Selbsttest mit je einer Nuss, einem Stück Schokolade und einer Cranberry war okay, aber mehr auch nicht. Die Cranberries könnten für meinen Geschmack etwas trockener sein. Insgesamt aber eine gute Idee und sicherlich prima fürs Gehirn :) (2,29€/135g - seit Mai 2013 im Supermarktregal).
LIVIO Natives Olivenöl Extra - Olivenöl wird bei uns in großen Mengen verarbeitet, kaltgepresst direkt von der Schwiegermutti aus Griechenland in Kanistern importiert zum Dippen oder für Salatdressings genauso wie als Sprühflasche Cucina zum erhitzen von Bertolli. Die 500ml-Flasche von Livio ist in zwei Sorten erhältlich: mit 100% italienischen Coratina-Oliven oder mit 100% griechischen Koroneiki-Oliven. Als hätten die Packengel von Brandnooz gewußt, dass wir schon reichlich sehr gutes griechisches Öl im Haus haben, befand sich in meiner Box die Variante mit den kaltgepreßten italienischen Oliven, laut Etikett sortenrein. Ein wenig davon auf Weißbrot getröpfelt offenbart einen wirklich starken Olivengeschmack - gefällt. Ich bin gespannt, wie es sich im Essig-Öl-Dressing machen wird (4,49€/500ml - in den Regalen seit August 2013 bzw. Januar 2009).
Müller´s Mühle Beluga Linsen - da kommen wir nun zu dem Produkt, über das ich mich beim auspacken am meisten gefreut habe! Beluga-Linsen stehen schon länger auf meiner Einkaufsliste, aber irgendwie kam immer irgendetwas dazwischen. Nun liegen sie da in der Brandnooz-Box und ich werde das nachkochen des Rezeptes mit Jacobsmuscheln und zweifarbigem Linsensalat nicht mehr allzulange hinauszögern :) (2,49€/500g - im Regal seit August 2013).
Chiefs Milk Shake "Chocolate Mountain" - dieses Produkt wird als "absolut neu und derzeit nur bei Brandnooz erhältlich" beworben, "nahezu fettfrei" und "ohne Zuckerzusatz" (dafür mit drei Sorten Süßstoffen). Als Fan von Schokomilch und Milchshakes habe ich das Kunststofffläschchen sofort kalt gestellt und fleißig geschüttelt, bevor ich es ins Glas geschüttet habe. Erster Eindruck: Muss nicht nochmal sein. Dünnflüssig (also so gar nicht "milkshake"ig) und pappensüß, dazu auch noch wenig schokoladig. Ob so ein Getränk "zum Sport" geeignet ist, wie es in der Beschreibung steht, wage ich mal zu bezweifeln. Vielleicht sind die anderen Sorten Vanilla Drive, Coffee Country und Raspberry Falls ja besser? (2,19€/330ml - z.Zt. nur bei brandnooz zu kaufen, bis zum 15.11. auch versandkostenfrei).
Montag, Oktober 14, 2013
Mars Caramel - Limited Edition
Der klassische "Mars-Riegel" oder auch Riegel Klotz? besteht aus der sogenannten „Candycreme“ mit einer darüber liegenden Schicht Karamell, umgeben von Milchschokolade. Die neue Version "Mars Caramel" kommt ohne die Candycreme aus, ist also reine zähle Karamellmasse mit Schokohülle.
Wie schmeckt´s?
Was soll ich sagen? Lecker ist´s! Als jemand, die ständig irgendwas zu kritisieren hat (wie wäre es mit Toffifee ohne die doofe Nuss drin?) ist es klasse, dass die merkwürdige Creme weggefallen ist. Ich denke mal, ich werde mir einige Riegel auf Vorrat holen und in der großen Piratenkiste bunkern.
Allerdings sind die Riegel auch ganz schön süß - ich bin nach dem ersten Bissen dazu übergegangen, mit einem kleinen Obstmesser Scheiben abzuschneiden. Was mich zu einem weiteren Abwandlungsvorschlag führt: Wie wäre es, diese Version als Kugelpralinen einzuführen? :)
Das ist drin
Zutaten: Glukose-Sirup, Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Wasser, Magermilchpulver, Kakaomasse, Sonnenblumenöl, Milchzucker, Butterreinfett, Süssmolkenpulver, Salz, Emulgatoren (Soja-Lecithine), natürlicher Vanilleextrakt. Spuren: Erdnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Gluten (Gerste).
Nährwertangaben je 100 Gramm
Energiewert 1901kJ / 453kcal
Eiweiß 4,2g
Kohlenhydrate 68,1g
davon Zucker 60,1g
Fett 18,0g
davon gesättigte Fettsäuren 8,8g
Dienstag, Oktober 08, 2013
Brandnooz-Box September 2013
Mal wieder ein buntes Allerlei - die Brandnooz Box September 2013. |
Das war drin:
afri Cola - Kultgetränk der 70er, wurde vor einigen Jahren neu aufgelegt und bietet mehr Koffein als die Durchschnittscola. Wurde gleich gekühlt und als erstes verkostet. Schicke Flasche, leckeres Getränk. Sollte eigentlich in der zuckerfreien Variante geliefert werden, kommt dann einfach mit der nächsten Box (das nenn ich mal Service ;) ) Die 0,2 l Flasche kostet € 0,99.
Mentos 45 Minuten - ein Kaugummi, dass 45 Minuten seinen Geschmack halten können. Ebenfalls gleich getestet nein, ich habe sie nicht in die afri Cola geworfen und ich kann sagen, dass der Geschmack nach 25 Minuten noch vorhanden war. Danach hatte ich keine Lust mehr auf Kaugummi. Die Verpackung gefällt mir, der Geschmack war schon seeehr pfefferminzig. In anderen Sorten würde ich das Produkt sicher nachkaufen. 28 Dragées pro Packung kosten € 1,79 - 1,99 UVP.
McVitie’s Digestive Original - knusprige Weizenkekse mit Vollkorn und feiner Süße. Angeblich die "most loved British biscuits". Haben sich beim stippen in den Pfefferminztee auf jeden Fall super eingeweicht und schmecken nach mehr ;) 250 g kosten €1,29 - 1,49 UVP
Lotus Karamellgebäck Creme - dieser Brotaufstrich ist fester Bestandteil unseres Großeinkaufs nach dem Brüssel-Familienbesuch. Wir importieren sogar schon für Freunde, bzw. müssen es jetzt nicht mehr tun, da es die Creme in deutschen Supermärkten gibt. Lotus-Kekse sind bei dem einen oder anderen Belgier schon eher das "Billig-Gebäck" (so wie die Belgischen Meeresfrüchte im Vergleich zu "echten" belgischen Pralinen), aber ich finds prima. 400 g kosten € 2,99 UVP.
EAT NATURAL Fruchtriegel Cranberry, Macadamia mit Zartbitterschokolade - die "EAT Naturals"-Riegel waren schon einmal in einer Box und auch dieses Mal finde ich sie zwar bemüht, aber nicht so wirklich etwas für mich. 45 g kosten 9,99 €
Ragusa Jubilé von Camille Bloch - Wie gesagt: Schokolade kaufen wir meist in Belgien. Schweizer Schokolade ist mir ein wenig fremd, aber diese hier ist wirklich gut komponiert. Die dunkle Schokolade außen sorgt dafür, dass die Praliné-Füllung innen nicht zu süß ist. Dazu leckere Nüsse und mit den zwei Riegeln, von denen man Stücke abbrechen kann, auch eine gute Art der Portionierung. Wird sicherlich mal wieder gekauft! 100g kosten € 2,29 UVP
Bitburger 0,0% Apfel alkoholfrei - "alkoholfreies Apfel-Bier". Hm. Hm. Hmmmm. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir tatsächlich schmecken würde, zu groß war die Sorge, dass der Apfelgeschmack zu künstlich sei oder der Biergeschmack zu sehr dominiere. Aber meien Zweifel haben sich nicht bewahrheitet und so kann ich dieses "alkoholfreie Apfel-Bier" tatsächlich weiterempfehlen.
Biotta Bio Energy - noch ein drittes Getränk in der Kiste. Dieser "natürliche Energy Drink mit Trauben, Guarana und Acai" schmeckt laut Packungsangabe nach "Trauben, Guarana und Acai, Aroniasaft, Carambolapurée, Cassis- und Limettensaft". Das klingt nicht nur nach Geschmacksexplosion auf der Zunge, das ist eine. Guarana und Mate-Teeauszüge liefern das natürliche und magenverträgliche Koffein. Eine Dose liefert so viel Koffein wie eine Tasse Kaffee. Die Verpackung besteht aus einer umweltschonenden und innovativen 250 ml FSC-zertifizierten CartoCan. Es war auf jeden Fall ein Spaß, es einmal auf Eis zu trinken, ob ich es allerdings wieder kaufe, ist noch nicht entschieden.
Über die Box
Die Brandnooz-Box ist eine monatlich kündbare "Wundertüte", angefüllt mit neuen Produkten aus dem Supermarkt. Wenn ihr diesen Link klickt, um sie zu bestellen, bekomme ich eine Box gratis, quasi als "Freundschaftswerbung". Wenn ihr wissen wollt, was in den letzten Monaten so in der Box drin war, klickt ihr einfach hier.
Mittwoch, September 04, 2013
Brandnooz-Box August 2013
Der Monat ist zu Ende, die Leckereien von Brandnooz stehen wieder ins Haus. So sieht der Karton für den August 2013 aus:
Das ist drin
- MENZI Starke Basis: Basiszutat für dunkele oder helle Saucen. Eignet sich für die Zubereitung von köstlichen Saucen und macht im Handumdrehen jeden zum Koch. In meinem Fall war die dunkle Basis im Paket, frei von künstlichen Zusatzstoffen (250ml / 1,89€). Ich freue mich schon darauf, diese Saucenbasis zu testen, wenn jetzt die "schweren" Herbst- und Wintergerichte kommen.
- HENGSTENBERG Aceto Balsamico di Modena Walnuss: Diese Balsamico-Mischung ist die "Hengstenberg Kreation des Jahres", dunkler Essig mit feiner Walnussnote. Laut Beschreibung gut geeignet für raffinierte herzhafte Speisen. Wird demnächst mal für den Feldsalat genutzt. (250ml / 1,99€).
- CHIO Exxtra Crunchy Sweet Chili: Kartoffelchips in Wellenschnitt für optimales Crunch-Erlebnis, scharf gewürzt (175g / 1,99€). Chips kommen meist etwas derangiert an, wenn sie im vollgepackten Brandnooz-Karton liegen, und so war auch hier. Aber auch als Krümel waren die Chips wirklich lecker, weil ansprechend gewürzt und mit kräftigem Kartoffelgeschmack.
- LANDLIEBE Fruchtcreme: In meiner Box war die Sorte Himbeere (andernorts: Waldbeere), und da sie weder Kerne, noch Fruchtstücke enthalten waren, ist diese Marmelade genau mein Ding. Gab es am Sonntag gleich zum Frühstück und wird mit Sicherheit wieder gekauft! (200g / 1,49€).
- SPUMANTEU Apropo/Bianco: Feinperlige, alkoholfreie Alternative zu Sekt & Prosecco. Dazu kalorienarm. Bei mir in der "Apropo"-Variante enthalten. Soll gekühlt genossen werden und ein Gutschein für die größere Nachbestellung war auch gleich enthalten (250ml / 1,49€).
- DIAMANT Eiszauber für Joghurt/Früchte: Gut geeignet für selbstgemachtes, cremiges Eis ohne Eismaschine. In meiner Box war die Sorte für Früchte enthalten, die ich bereits vor Jahren mal für das "Rudi rockt!-Event" ausprobiert habe und die damals auch gut ankam. Wird also demnächst mal wieder für eine Kochrunde ausgetestet (250g / 1,89€).
- SEEBERGER Golden Physalis: Trockenfrüchte, frei von Konservierungs- und Farbstoffen, lecht gezuckert (100g / 2,89€). Es war nur eine Frage der Zeit, dass die "Deko-Frucht", die ich gern zur Garnitur auf die Teller lege, als Trockenfrucht auf den Markt kommt. Dieses Produkt wurde in großer Runde gleich getestet. Für mich selbst ist es leider nichts, allerdings mag ich Trockenfrüchte an sich nicht sonderlich (bin also keine verläßliche Quelle *lach*) - bei meinen Besuchern hingegen kamen die getrockneten Physalis sehr gut an.
- Zusatzprodukt: VELTINS V+ Berry-x: Biermixe sind derzeit im Trend und Veltins V+ bietet 43% Bier und 57% koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk mit dem Extraschuss Guarana. Das alles mit Beerengeschmack (Sixpack für 3,49€). Biermixgetränke sind sonst schon mein Ding, aber dieses Getränk blieb Alex vorbehalten, der es als "Sommerdrink" bezeichnete. Vielleicht kommt der Sommer ja wirklich zurück :)
Mittwoch, August 28, 2013
Sommersorte: Schweppes Fruity Lemon
Ja, ich weiß: Der Sommer ist schon beinahe herum. Trotzdem entdecke ich hier und da noch Sommerprodukte, die ich ausprobiere und mich dann und wann sogar darauf freuen würde, wenn sie regulär im Angebot bleiben würden.
So geschehen mit einer Sorte der Limo-Marke "Schweppes", die ich gerade erst im Regal entdeckt habe: Schweppes Fruity Lemon.
Das sagt der Hersteller: "Durch die Zugabe von 8 % Zitronensaft aus erlesenen Früchten und dem vollaromatischen Duft frischer Zitronen, wird Schweppes Fruity Lemon zu einem intensiv zitronigen und angenehm süßen Limonadengenuss für Erwachsene - ganz ohne künstliche Konservierungs- oder Farbstoffe."
Ich finde den Geschmack von Bitter Lemon ja in erster Linie unangenehm. Sprite ist auch nicht gerade meine erste Wahl bei Getränken - eigentlich schade, da ich zitronige Sachen grundsätzlich gern mag. Deshalb der Versuch mit "Fruity Lemon". Der Geschmack kann nicht verbergen, dass Bitter Lemon hier Pate stand, doch in die Nase steigt nicht der unangenehme Bitter Lemon-Geruch, sondern ein angenehm fruchtiger Duft. Mit zwei Eiswürfeln (zum kühlen fehlte mir die Geduld) hat Schweppes hier eine angenehm-zitronig-fruchtige Limonade auf den Markt gebracht, dass ganz ohne andere Mischbestandteile auskommt. Ich würde Fruity Lemon nicht benutzen, um meinen allgemeinen Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen (41 kcal auf 100 ml), finde es als "Genußgetränk" gut einsetzbar.
Für die Statistikfans noch die Zutaten und Nährwertangaben
Zutaten
Wasser, Zucker, Zitronensaft und –extrakt aus Konzentrat (8%), Kohlensäure, Antioxidationsmittel Ascorbinsäure, natürliches Citrusaroma mit anderen natürlichen Aromen, Stabilisator Johannisbrotkernmehl.
Brennwert: 174 kJ (41 kcal)
Eiweiß: < 0,1 g
Kohlenhydrate: 9,8 g
Davon Zucker: 9,8 g
Fett: < 0,1 g
Davon ges. Fettsäuren: 0 g
Ballaststoffe: < 0,1 g
Natrium: 0,001 g
(Alle Angaben beziehen sich jeweils auf 100 ml)
So geschehen mit einer Sorte der Limo-Marke "Schweppes", die ich gerade erst im Regal entdeckt habe: Schweppes Fruity Lemon.
Das sagt der Hersteller: "Durch die Zugabe von 8 % Zitronensaft aus erlesenen Früchten und dem vollaromatischen Duft frischer Zitronen, wird Schweppes Fruity Lemon zu einem intensiv zitronigen und angenehm süßen Limonadengenuss für Erwachsene - ganz ohne künstliche Konservierungs- oder Farbstoffe."
Ich finde den Geschmack von Bitter Lemon ja in erster Linie unangenehm. Sprite ist auch nicht gerade meine erste Wahl bei Getränken - eigentlich schade, da ich zitronige Sachen grundsätzlich gern mag. Deshalb der Versuch mit "Fruity Lemon". Der Geschmack kann nicht verbergen, dass Bitter Lemon hier Pate stand, doch in die Nase steigt nicht der unangenehme Bitter Lemon-Geruch, sondern ein angenehm fruchtiger Duft. Mit zwei Eiswürfeln (zum kühlen fehlte mir die Geduld) hat Schweppes hier eine angenehm-zitronig-fruchtige Limonade auf den Markt gebracht, dass ganz ohne andere Mischbestandteile auskommt. Ich würde Fruity Lemon nicht benutzen, um meinen allgemeinen Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen (41 kcal auf 100 ml), finde es als "Genußgetränk" gut einsetzbar.
Für die Statistikfans noch die Zutaten und Nährwertangaben
Zutaten
Wasser, Zucker, Zitronensaft und –extrakt aus Konzentrat (8%), Kohlensäure, Antioxidationsmittel Ascorbinsäure, natürliches Citrusaroma mit anderen natürlichen Aromen, Stabilisator Johannisbrotkernmehl.
Brennwert: 174 kJ (41 kcal)
Eiweiß: < 0,1 g
Kohlenhydrate: 9,8 g
Davon Zucker: 9,8 g
Fett: < 0,1 g
Davon ges. Fettsäuren: 0 g
Ballaststoffe: < 0,1 g
Natrium: 0,001 g
(Alle Angaben beziehen sich jeweils auf 100 ml)
Donnerstag, Juli 18, 2013
Bertolli Olivenöl Spray
Es ist mal wieder Zeit, euch schöne Testprodukte vorzustellen, die mir ins Haus geflattert sind.
Den Anfang macht etwas, dass bei unseren letzten Grillaktionen gar nicht mehr wegzudenken ist: Olivenöl zum sprühen von Bertolli.
Dank Kjero* habe ich nun zwei Sorten Olivenöl zum sprühen:
1. Bertolli Spray Extra Vergine „Originale“:
Dieses Spray enthält kaltgewonnenes natives Olivenöl extra mit dem klassisch mediterranen Geschmack. Es enthält einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren und eignet sich besonders für kalte Gerichte, wie Salate und Caprese, oder das Abschmecken von Pizza und Pasta.
2. Bertolli Spray Olio di Oliva „Cucina“:
Diese Version beinhaltet extra raffiniertes, gefiltertes und geschmacksneutrales Olivenöl. Dieses ist besonders hitzebeständig (bis 220 Grad, ab 170 Grad wird bereits die Frittiertemperatur erreicht) und eignet sich somit besonders für die Herstellung heißer Speisen, wie Pfannen- oder Ofengerichte.
Das ist drin
Extra Vergine „Originale“: Natives Olivenöl Extra, erste Güteklasse, direkt aus Oliven ausschließlich mit mechanischen Verfahren gewonnen. Mischung von nativen Olivenölen extra aus der Europäischen Union.
Olio di Oliva „Cucina“:Olivenöl bestehend aus raffiniertem Olivenöl und nativem Olivenöl. Enthält ausschließlich raffiniertes Olivenöl und direkt aus Oliven gewonnenes Öl.
So funktioniert es
Pro Sprühstoß kommen 2 ml aus der Flasche. Beim ersten Mal, als ich das "Cucina" in die Pfanne gesprüht habe, ging mein Sprühstoß weit über den Pfannenrand hinaus, aber das ist Übungssache und klappt inzwischen ganz gut. Ich habe mich daran gewöhnt, nur noch das Spray, das die Pfanne mit einem leichten Olivenöl-Film benetzt, zu verwenden und der Geschmack gefällt mir gut. Nicht zu dominant, aber dennoch schmeckbar Olivenöl.
Wofür wir es aber prima benutzen konnten, war bei einem spontanen Grillen mit einer Vegetarierin. Ich habe Gemüse (Zucchini und Möhren) gekauft, wir haben beides in dünne Scheiben geschnitten und neben Salz, Pfeffer und ein paar Kräutern mit gezielten Sprühstößen die Gemüsescheiben gut eingeölt. Flasche und Pinsel wären da eher hinderlich gewesen.
Das "Originale" hat bei Blattsalaten schon gute Dienste geleistet. Fertigdressings sind nicht so meins, und daher habe ich nur mein Johann-Lafer-Essig-Spray und das Bertolli Olivenöl Spray dabei gehabt und von beidem einen herzhaften Stoß auf meinen Salat aus der Kühltheke gegeben. Stressarm und gesund!
Fazit
Ich hätte es nicht gedacht, aber beide Sprays sind bei uns viel im Einsatz und wir werden zumindest das "Cucina" mit Sicherheit bald nachkaufen, das "Originale" aufzubrauchen, dauert dann doch noch etwas länger, weil ich zu Hause für Dressings dann doch das Öl nutze, dass wir im großen Metallkanister aus Griechenland bekommen haben.
*Dies ist ein "Empfehlerlink", d.h. wenn Du Dich dort anmeldest, bekomme ich Punkte auf mein Testerkonto. Bei Kjero finden sich übrigens auch zahlreiche Rezepte, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.
Den Anfang macht etwas, dass bei unseren letzten Grillaktionen gar nicht mehr wegzudenken ist: Olivenöl zum sprühen von Bertolli.
Dank Kjero* habe ich nun zwei Sorten Olivenöl zum sprühen:
1. Bertolli Spray Extra Vergine „Originale“:
Dieses Spray enthält kaltgewonnenes natives Olivenöl extra mit dem klassisch mediterranen Geschmack. Es enthält einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren und eignet sich besonders für kalte Gerichte, wie Salate und Caprese, oder das Abschmecken von Pizza und Pasta.
2. Bertolli Spray Olio di Oliva „Cucina“:
Diese Version beinhaltet extra raffiniertes, gefiltertes und geschmacksneutrales Olivenöl. Dieses ist besonders hitzebeständig (bis 220 Grad, ab 170 Grad wird bereits die Frittiertemperatur erreicht) und eignet sich somit besonders für die Herstellung heißer Speisen, wie Pfannen- oder Ofengerichte.
Das ist drin
Extra Vergine „Originale“: Natives Olivenöl Extra, erste Güteklasse, direkt aus Oliven ausschließlich mit mechanischen Verfahren gewonnen. Mischung von nativen Olivenölen extra aus der Europäischen Union.
Olio di Oliva „Cucina“:Olivenöl bestehend aus raffiniertem Olivenöl und nativem Olivenöl. Enthält ausschließlich raffiniertes Olivenöl und direkt aus Oliven gewonnenes Öl.
So funktioniert es
Pro Sprühstoß kommen 2 ml aus der Flasche. Beim ersten Mal, als ich das "Cucina" in die Pfanne gesprüht habe, ging mein Sprühstoß weit über den Pfannenrand hinaus, aber das ist Übungssache und klappt inzwischen ganz gut. Ich habe mich daran gewöhnt, nur noch das Spray, das die Pfanne mit einem leichten Olivenöl-Film benetzt, zu verwenden und der Geschmack gefällt mir gut. Nicht zu dominant, aber dennoch schmeckbar Olivenöl.
Wofür wir es aber prima benutzen konnten, war bei einem spontanen Grillen mit einer Vegetarierin. Ich habe Gemüse (Zucchini und Möhren) gekauft, wir haben beides in dünne Scheiben geschnitten und neben Salz, Pfeffer und ein paar Kräutern mit gezielten Sprühstößen die Gemüsescheiben gut eingeölt. Flasche und Pinsel wären da eher hinderlich gewesen.
Das "Originale" hat bei Blattsalaten schon gute Dienste geleistet. Fertigdressings sind nicht so meins, und daher habe ich nur mein Johann-Lafer-Essig-Spray und das Bertolli Olivenöl Spray dabei gehabt und von beidem einen herzhaften Stoß auf meinen Salat aus der Kühltheke gegeben. Stressarm und gesund!
Fazit
Ich hätte es nicht gedacht, aber beide Sprays sind bei uns viel im Einsatz und wir werden zumindest das "Cucina" mit Sicherheit bald nachkaufen, das "Originale" aufzubrauchen, dauert dann doch noch etwas länger, weil ich zu Hause für Dressings dann doch das Öl nutze, dass wir im großen Metallkanister aus Griechenland bekommen haben.
*Dies ist ein "Empfehlerlink", d.h. wenn Du Dich dort anmeldest, bekomme ich Punkte auf mein Testerkonto. Bei Kjero finden sich übrigens auch zahlreiche Rezepte, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.
Freitag, Juli 05, 2013
Brandnooz Box Juni 2013
Pünktlich zur Kieler Woche kamen meine "Lass-dich-überraschen"-Boxen. Da ich natürlich null Zeit hatte, neben Arbeit und dem größten Sommerfest Europas irgendetwas anderes zu machen, mussten die Boxen - natürlich nach einem kurzen Blick hinein - etwas warten.
Als erstes kommt die wichtigste Box dran: Die "Brandnooz Box Juni" mit den Leckereien ist da und so sieht sie aus:
Das ist drin
deit Pink Grapefruit
Da ich eh ein deit-Fan bin, ist auch diese Sorte länge in unserem gemischten Kasten vorhanden. Da ich es kenne und mag, ist es zwar kein Kennenlernen, aber ein Wiedersehen. :) Allerdings sind die 0,75l-Flaschen in meinen Augen echte Geldschneiderei. (0,79 € / 0,75l)
Cholula Hot Sauce Original
Obwohl Alex reichlich scharfe Würzsaucen sammelt, war uns diese hier neu. Schicke Flasche, etwas größer als Tabasco und Co. und mit einem schicken Holzdeckel. Laut Beschreibung soll die Sauce aus Pequin Chilischoten, Chile de Arbol und raffinierten Gewürzen eine feine Würze geben, ohne die Speisen mit Schärfe zu überfrachten. Der Test auf dem Teelöffel ergibt, dass die Sauce pur zwar kein Painmaker ist, aber schon ordentlich Schärfe mitbringt. (3,79 € / 150 ml)
Ricola Mixed Berry
Ich gehöre ja zu den Bonbonlutschern und deshalb freut es mich, dass eine der zigarettenschachtelgroßen Bonbon-Päckchen in der Box ist. Die "Mixed Berry" schmeckt fruchtig und nicht zu süß, ideal für einen guten Geschmack im Mund und mit Abstand besser als die Ingwer-Bonbons vom letzten Mal. (1,89€ / 50g)
Ricola Apfelminze
Ja, ich mag Bonbons. Aber müssen deshalb gleich zwei Mal welche in der Box sein? Das ärgert mich schon ... Sie schmecken nach Apfel und sie schmecken nach Minze, ich kann noch nicht sagen, ob ich diese Geschmackskombi wirklich mag. Ansonsten werden sie einfach weiterverschenkt. (2,29 € / 75g)
Jürgen Langbein Würzpaste - BBQ
Die Hummerpaste von Langbein ist seit je her super, um sich die Arbeit ein wenig zu erleichtern. Nun also eine Würzpaste für Fleisch, genau genommen soll dieses Gläschen für ein Kilo Fleisch reichen. In der Sorte "BBQ" sicherlich das Richtige für das nächste Grillen - wenn das Wetter uns mal wieder läßt ... (1,99€ / 80g)
SAVA Selection "Pure Frucht" - Früchte-Mix
Ich liebe Marmelade. Am liebsten selbstgemachte Erdbeer-Vanille von Mutti oder ganz fies überzuckerte Mangomarmelade aus Indien selbstimportiert. Da kommt eine "völlig ohne Zucker"-Marmelade bei mir nur mäßig gut an. Da Zucker auch für die frische Farbe zuständig ist, schmeckt diese konservierte Fruchtpampe auch ungefähr so, wie sie aussieht. Auch hier gilt: Wird entweder anderen Personen vorgesetzt oder ich nutze den Tipp aus dem Hinweiszettel und "verfeinere damit Desserts". Vielleicht eine schnelle Biskuit-Rolle oder so. (4,49 €/ 210g)
Eat Natural Nuss-und Fruchtriegel
Cashewnüsse, Blaubeeren, Joghurt - das sorgt für Brain- und Mucki-Power. Dieser Riegel ist außerdem frei von künstlichen Aromen, Farb- und Konservierungsstoffen. Mich sättigt so ein Riegel tatsächlich, aber ob ich ihn noch einmal kaufe, hängt wohl mit der Verfügbarkeit an der Supermarktkasse zusammen. Um extra ein Geschäft zu suchen, wo ich ihn bekommen kann, ist er dann doch nicht lecker genug. (99 ct. / 45g)
alpro Mandeldrink
Auch wenn ich dann und wann den Eindruck habe, dass Milchprodukte mir nicht guttun, habe ich keine Laktoseintoleranz. Genau für diese Menschen, die aus nachvollziehbaren Gründen aber auch Soja meiden wollen, ist diese "Mandelmilch" gut geeignet. Rein pflanzlich, laktosefrei und für Müsli, pur zu trinken oder in Backwaren geeignet. Ich werde die Packung wohl einer Freundin übergeben. (2,69 € / 1l)
Dreh & Trink Ice Lolly
Wassereis ist von je her eine heimliche Liebe von mir. Da der Sommer nun so gar nicht herauskommen mag, liegt eine ganze Packung mit gefrorenen Eisstangen in meinem eh zu kleinen Eisfach und wartet auf den Einsatz. Hinzugekommen sind nun zwei merkwürdig eckig geformte Eispäckchen in den Sorten "Orange" und "Cola", die vor sich hinfrosten und beim nächsten Abkühlungswunsch eingesetzt werden - wenn ich herausgefunden habe, wie man die Dinger öffnet :) (5x62g kosten 1,99 €)
Zusätzlich im Karton
Kaffeepads als Ersatz für die angedoetschte Ratatouille-Packung der letzten Box. Ich konnte aus drei Dingen wählen, leider wußte ich nicht, dass der Kaffee in Pad-Form daher kommt. Nun, suche ich mir halt einen Senseo-Besitzer, der sich hoffentlich darüber freut. Ich für meinen Teil finde aber prima, dass es solch einen "Austausch-Service" gibt.
Neu dabei: Der Nachbestell-Service
Ab sofort können einige der Produkte (und ein paar andere Sachen einer Firma) versandkostenfrei nachbestellt werden. Wer also Nussriegel, Würzpaste, Hot Sauce oder verschiedene Marmeladen so toll fand, dass er sie unbedingt wieder haben will, kann sie online ordern. Sie werden dann in die nächste Brandnooz Box hineingepackt - ein wenig Geduld ist also vonnöten.
Fazit
"Schon wieder so viele Bonbons" könnte man denken, wenn man in die aktuelle Box schaut. Okay, ich finds gar nicht so schlecht, aber der "wow-Effekt" fehlt mir dieses Mal ein wenig. Ich freu mich schon auf die nächste Box. Die Nachbestell-Idee find ich prima, auch wenn für mich dieses Mal auf der Liste (noch) nix dabei war, dass ich erneut kaufen würde.
Als erstes kommt die wichtigste Box dran: Die "Brandnooz Box Juni" mit den Leckereien ist da und so sieht sie aus:
Das ist drin
deit Pink Grapefruit
Da ich eh ein deit-Fan bin, ist auch diese Sorte länge in unserem gemischten Kasten vorhanden. Da ich es kenne und mag, ist es zwar kein Kennenlernen, aber ein Wiedersehen. :) Allerdings sind die 0,75l-Flaschen in meinen Augen echte Geldschneiderei. (0,79 € / 0,75l)
Cholula Hot Sauce Original
Obwohl Alex reichlich scharfe Würzsaucen sammelt, war uns diese hier neu. Schicke Flasche, etwas größer als Tabasco und Co. und mit einem schicken Holzdeckel. Laut Beschreibung soll die Sauce aus Pequin Chilischoten, Chile de Arbol und raffinierten Gewürzen eine feine Würze geben, ohne die Speisen mit Schärfe zu überfrachten. Der Test auf dem Teelöffel ergibt, dass die Sauce pur zwar kein Painmaker ist, aber schon ordentlich Schärfe mitbringt. (3,79 € / 150 ml)
Ricola Mixed Berry
Ich gehöre ja zu den Bonbonlutschern und deshalb freut es mich, dass eine der zigarettenschachtelgroßen Bonbon-Päckchen in der Box ist. Die "Mixed Berry" schmeckt fruchtig und nicht zu süß, ideal für einen guten Geschmack im Mund und mit Abstand besser als die Ingwer-Bonbons vom letzten Mal. (1,89€ / 50g)
Ricola Apfelminze
Ja, ich mag Bonbons. Aber müssen deshalb gleich zwei Mal welche in der Box sein? Das ärgert mich schon ... Sie schmecken nach Apfel und sie schmecken nach Minze, ich kann noch nicht sagen, ob ich diese Geschmackskombi wirklich mag. Ansonsten werden sie einfach weiterverschenkt. (2,29 € / 75g)
Jürgen Langbein Würzpaste - BBQ
Die Hummerpaste von Langbein ist seit je her super, um sich die Arbeit ein wenig zu erleichtern. Nun also eine Würzpaste für Fleisch, genau genommen soll dieses Gläschen für ein Kilo Fleisch reichen. In der Sorte "BBQ" sicherlich das Richtige für das nächste Grillen - wenn das Wetter uns mal wieder läßt ... (1,99€ / 80g)
SAVA Selection "Pure Frucht" - Früchte-Mix
Ich liebe Marmelade. Am liebsten selbstgemachte Erdbeer-Vanille von Mutti oder ganz fies überzuckerte Mangomarmelade aus Indien selbstimportiert. Da kommt eine "völlig ohne Zucker"-Marmelade bei mir nur mäßig gut an. Da Zucker auch für die frische Farbe zuständig ist, schmeckt diese konservierte Fruchtpampe auch ungefähr so, wie sie aussieht. Auch hier gilt: Wird entweder anderen Personen vorgesetzt oder ich nutze den Tipp aus dem Hinweiszettel und "verfeinere damit Desserts". Vielleicht eine schnelle Biskuit-Rolle oder so. (4,49 €/ 210g)
Eat Natural Nuss-und Fruchtriegel
Cashewnüsse, Blaubeeren, Joghurt - das sorgt für Brain- und Mucki-Power. Dieser Riegel ist außerdem frei von künstlichen Aromen, Farb- und Konservierungsstoffen. Mich sättigt so ein Riegel tatsächlich, aber ob ich ihn noch einmal kaufe, hängt wohl mit der Verfügbarkeit an der Supermarktkasse zusammen. Um extra ein Geschäft zu suchen, wo ich ihn bekommen kann, ist er dann doch nicht lecker genug. (99 ct. / 45g)
alpro Mandeldrink
Auch wenn ich dann und wann den Eindruck habe, dass Milchprodukte mir nicht guttun, habe ich keine Laktoseintoleranz. Genau für diese Menschen, die aus nachvollziehbaren Gründen aber auch Soja meiden wollen, ist diese "Mandelmilch" gut geeignet. Rein pflanzlich, laktosefrei und für Müsli, pur zu trinken oder in Backwaren geeignet. Ich werde die Packung wohl einer Freundin übergeben. (2,69 € / 1l)
Dreh & Trink Ice Lolly
Wassereis ist von je her eine heimliche Liebe von mir. Da der Sommer nun so gar nicht herauskommen mag, liegt eine ganze Packung mit gefrorenen Eisstangen in meinem eh zu kleinen Eisfach und wartet auf den Einsatz. Hinzugekommen sind nun zwei merkwürdig eckig geformte Eispäckchen in den Sorten "Orange" und "Cola", die vor sich hinfrosten und beim nächsten Abkühlungswunsch eingesetzt werden - wenn ich herausgefunden habe, wie man die Dinger öffnet :) (5x62g kosten 1,99 €)
Zusätzlich im Karton
Kaffeepads als Ersatz für die angedoetschte Ratatouille-Packung der letzten Box. Ich konnte aus drei Dingen wählen, leider wußte ich nicht, dass der Kaffee in Pad-Form daher kommt. Nun, suche ich mir halt einen Senseo-Besitzer, der sich hoffentlich darüber freut. Ich für meinen Teil finde aber prima, dass es solch einen "Austausch-Service" gibt.
Neu dabei: Der Nachbestell-Service
Ab sofort können einige der Produkte (und ein paar andere Sachen einer Firma) versandkostenfrei nachbestellt werden. Wer also Nussriegel, Würzpaste, Hot Sauce oder verschiedene Marmeladen so toll fand, dass er sie unbedingt wieder haben will, kann sie online ordern. Sie werden dann in die nächste Brandnooz Box hineingepackt - ein wenig Geduld ist also vonnöten.
Fazit
"Schon wieder so viele Bonbons" könnte man denken, wenn man in die aktuelle Box schaut. Okay, ich finds gar nicht so schlecht, aber der "wow-Effekt" fehlt mir dieses Mal ein wenig. Ich freu mich schon auf die nächste Box. Die Nachbestell-Idee find ich prima, auch wenn für mich dieses Mal auf der Liste (noch) nix dabei war, dass ich erneut kaufen würde.
Donnerstag, Juli 04, 2013
Yogurette Summer fresh Zitrone
Es muss schon viel geschehen, damit ich Schokolade liegen lasse.
Meist besteht dieses "viel" aus einem zu hohen Kakaoanteil. Ich wäre ja gern jemand, die dann und wann ein gutes Stück hochdunkler Schokolade zu einem guten Glas Rotwein genießen würde ... aber ich bin halt ein Süßschnabel.
Was auch nicht geht, ist Alkohol in Schokolade *schauder* Wie oft habe ich total lieb gemeinte Geschenke älterer Damen bei der Arbeit weiterverschenkt, weil ich diese Kombination einfach nicht runterbekomme.
Ganz neu dazu gekommen als Schokolade-Ablehngrund seit Dienstag: Zu sauer.
Und damit könnte man diesen Produkttest eigentlich auch schon in zwei Worten zusammenfassen. Da ich aber eher mehr als weniger rede, werfe ich doch noch ein paar Zeilen hinterher.
Yoghurette soll "joghurt-leicht" und erfrischend sein - aber diese neue Sommersorte ist so gemein sauer, dass ich gerade mal das erste Riegelchen "geschafft" habe. Natürlich wurde die Tafel zunächst im Kühlschrank plaziert, um so richtig zu erfrischen (am Dienstag war das Wetter in Kiel ausnehmend gut), aber auch das hat nicht geholfen. Noch jetzt beim tippen läuft mir das Wasser im Mund zusammen - aber auf die unangenehme Art - wenn ich an die gelben Kügelchen denke, die sich in den einzeln verpackten Riegeln innerhalb des Schokomantels in der Joguhrtcreme tummeln.
Dabei ist Yogurette eh nicht sonderlich "leicht" - die 100g-Tafel bringt mal eben 570 kcal mit, das macht pro Riegel 72 kcal. In 100g Schokolade befinden sich mal eben 55,1g Zucker und 35,6g Fett.
Abgesehen davon, dass der Geschmack m.E. auch noch fies künstlich ist. So ein wenig wie Zitronat, dass man zum Backen von Früchtebrot und anderen weihnachtlichen Schweinereien benutzt.
Fazit
So witzig "Sommereditionen" von bekannten Marken sind, so kurz ist auch ihre Halbwertszeit. Und mit dieser Sorte hat sich Yogurette zumindest bei mir keinen Gefallen getan. Sollte jemand den Rest haben wollen, er liegt bei mir im Kühlschrank.
Meist besteht dieses "viel" aus einem zu hohen Kakaoanteil. Ich wäre ja gern jemand, die dann und wann ein gutes Stück hochdunkler Schokolade zu einem guten Glas Rotwein genießen würde ... aber ich bin halt ein Süßschnabel.
Was auch nicht geht, ist Alkohol in Schokolade *schauder* Wie oft habe ich total lieb gemeinte Geschenke älterer Damen bei der Arbeit weiterverschenkt, weil ich diese Kombination einfach nicht runterbekomme.
Ganz neu dazu gekommen als Schokolade-Ablehngrund seit Dienstag: Zu sauer.
Und damit könnte man diesen Produkttest eigentlich auch schon in zwei Worten zusammenfassen. Da ich aber eher mehr als weniger rede, werfe ich doch noch ein paar Zeilen hinterher.
Yoghurette soll "joghurt-leicht" und erfrischend sein - aber diese neue Sommersorte ist so gemein sauer, dass ich gerade mal das erste Riegelchen "geschafft" habe. Natürlich wurde die Tafel zunächst im Kühlschrank plaziert, um so richtig zu erfrischen (am Dienstag war das Wetter in Kiel ausnehmend gut), aber auch das hat nicht geholfen. Noch jetzt beim tippen läuft mir das Wasser im Mund zusammen - aber auf die unangenehme Art - wenn ich an die gelben Kügelchen denke, die sich in den einzeln verpackten Riegeln innerhalb des Schokomantels in der Joguhrtcreme tummeln.
Dabei ist Yogurette eh nicht sonderlich "leicht" - die 100g-Tafel bringt mal eben 570 kcal mit, das macht pro Riegel 72 kcal. In 100g Schokolade befinden sich mal eben 55,1g Zucker und 35,6g Fett.
Abgesehen davon, dass der Geschmack m.E. auch noch fies künstlich ist. So ein wenig wie Zitronat, dass man zum Backen von Früchtebrot und anderen weihnachtlichen Schweinereien benutzt.
Fazit
So witzig "Sommereditionen" von bekannten Marken sind, so kurz ist auch ihre Halbwertszeit. Und mit dieser Sorte hat sich Yogurette zumindest bei mir keinen Gefallen getan. Sollte jemand den Rest haben wollen, er liegt bei mir im Kühlschrank.
Sonntag, Juni 23, 2013
LemonAid - Biolimonade
Ich wanderte gestern über die Kieler Woche und sah an zahlreichen markanten Stellen die auf dem "Muddi Markt" erstellten Kisten aus dem Workshop "Pfand gehört daneben - Workshop Pfandkistenbau". Das Ganze gesponsored von Lemonaid, und da fiel mir ein, dass ich mir bei CITTI bereits eine Flasche dieser Bio-Limo gekauft hatte, die nun ein einsames Dasein neben einigen Bierflaschen im Gemüsefach des Kühlschrank fristete. Lagert da eigentlich irgendwer von euch tatsächlich Gemüse drin?
Also, die Bio-Limo. Die Flasche ist recht ansprechend, durchsichtig mit weißem Aufdruck. Schlichtes Design, das Wert auf den Inhalt der Flasche (330 ml Mehrweg-Pfandflasche) legt.
Das steht drauf (Sorte Maracuja): Bio-Maracuja-Limonade. Mit Zutaten aus fairem Handel. LemonAid. Trinken hilft.
Dazu: LemonAid ist Biolimonade mit einem ordentlichen Schluck für die gute Sache. Neben dem fairen Handel unterstützen wir mit jeder Flasche soziale Projekte in den Anbauregionen.
Zutaten
Wasser, Bio-Maracujasaft (10%), Bio-Rohrzucker, Bio-Limettensaft, Bio-Mangosaft, Kohlensäure. Rohrzucker, Limettensaft und Mangosaft stammen aus fairem Handel gemäß Fairtrade-Standards, der Fairtradeanteil beträgt 46% (ohne Wasser).
Der erste Schluck
Erfrischend-säuerlich mit Mangogeschmack im Abgang (dass da Mango drin ist, habe ich erst danach gelesen). Nicht zuviel Kohlensäure, nicht zu süß.
Wenn man es mit der Maracuja-Limo von Sinalco vergleicht, gewinnt die Sinalco-Limo beim Maracuja-Geschmack, die LemonAid beim "Trinkempfinden". Dazu kommt das gute Gewissen, wenn man sich die Website www.lemonaid.de anschaut. Neben der Info, welche anderen Sorten es noch gibt (Limette & Blutorange), erfährt man einiges über Fairtrade und die laufenden Projekte (allerdings ist das Blog etwas aktueller als die Website).
Fazit
LemonAid Maracuja ist eher ein Durstlöscher als die Sinalco-Variante, aber ich wundere mich, dass die Sorte nicht einfach "Mango-Maracuja" heißt, denn der Mangogeschmack ist wirklich sehr deutlich. Nichts, was ich dauernd trinken würde, aber lecker und mit einem guten Hintergedanken. Ich werde mit Sicherheit auch noch die Blutorange ausprobieren.
Also, die Bio-Limo. Die Flasche ist recht ansprechend, durchsichtig mit weißem Aufdruck. Schlichtes Design, das Wert auf den Inhalt der Flasche (330 ml Mehrweg-Pfandflasche) legt.
Das steht drauf (Sorte Maracuja): Bio-Maracuja-Limonade. Mit Zutaten aus fairem Handel. LemonAid. Trinken hilft.
Dazu: LemonAid ist Biolimonade mit einem ordentlichen Schluck für die gute Sache. Neben dem fairen Handel unterstützen wir mit jeder Flasche soziale Projekte in den Anbauregionen.
Zutaten
Wasser, Bio-Maracujasaft (10%), Bio-Rohrzucker, Bio-Limettensaft, Bio-Mangosaft, Kohlensäure. Rohrzucker, Limettensaft und Mangosaft stammen aus fairem Handel gemäß Fairtrade-Standards, der Fairtradeanteil beträgt 46% (ohne Wasser).
Der erste Schluck
Erfrischend-säuerlich mit Mangogeschmack im Abgang (dass da Mango drin ist, habe ich erst danach gelesen). Nicht zuviel Kohlensäure, nicht zu süß.
Wenn man es mit der Maracuja-Limo von Sinalco vergleicht, gewinnt die Sinalco-Limo beim Maracuja-Geschmack, die LemonAid beim "Trinkempfinden". Dazu kommt das gute Gewissen, wenn man sich die Website www.lemonaid.de anschaut. Neben der Info, welche anderen Sorten es noch gibt (Limette & Blutorange), erfährt man einiges über Fairtrade und die laufenden Projekte (allerdings ist das Blog etwas aktueller als die Website).
Fazit
LemonAid Maracuja ist eher ein Durstlöscher als die Sinalco-Variante, aber ich wundere mich, dass die Sorte nicht einfach "Mango-Maracuja" heißt, denn der Mangogeschmack ist wirklich sehr deutlich. Nichts, was ich dauernd trinken würde, aber lecker und mit einem guten Hintergedanken. Ich werde mit Sicherheit auch noch die Blutorange ausprobieren.
Freitag, Juni 14, 2013
Bosch Tassimo T65 - der Langzeittest
Ich trinke keinen Kaffee.
Trotzdem musste ich vor einigen Jahren (2009) un-be-dingt eine Tassimo-Maschine von Bosch haben (Entscheidungsfindung im Hauptblog).
Die Idee war wie folgt: Der Mann trinkt nur alle Jubeljahre mal Kaffee, so dass wir offene Pulverpackungen tatsächlich immer mal wieder wegwerfen müssen. Der Earl Grey kommt eh in großen Packungen aus dem Teeladen. Also lieber ein Gerät, dass Gästen schnell mal nen Cappu oder einen Espresso bereitet. Und mir Kakao. Außerdem wollte Mami mir zu Weihnachten ein technisches Gerät schenken, da mein Brüderlein ein Navi fürs Auto bekommen sollte. Also hab ich ein Weilchen die Geräte verglichen und mich für die T65 mit dem schicken Display entschieden, damit es nun endlich losgeht mit dem Heißgetränkegenuss.
So funktioniert sie
Man füllt Wasser in den Tank (2l), schaltet das Gerät ein und legt die T-Disc ein. Da gibt es auch nur eine Möglichkeit, sonst schließt sich die Klappe nicht. Diese ist hochwertig gestaltet und öffnet sich nach leichtem Druck langsam. Sollte man sie während des Brühvorgangs öffnen, stoppt das GErät sofort. Die Discs sind mit einem Strichcode versehen, so dass das Gerät auch weiß, wieviel Wasser es durchpumpen soll. Ich habe den Eindruck, dass Kaffeegetränke anders gebrüht werden als Tee bzw. Kakao. Sowohl bei der Erhitzung des Wassers, also auch beim Tempo. Kaffee brüht halt etwas länger. Laut Herstellerangabe liegt das "Durchlauferhitzer-Pumpendrucksystem" bei max. 3,3 bar.
Das Display zeigt an, wie lange das Getränk noch braucht und bietet die Möglichkeit, durch längeres Drücken des Knopfes zusätzliches heißes Wasser in den Becher zu pumpen (falls man den Espresso zum Kaffee verlängern möchte o.ä.). Der beleuchtete Ring drum herum warnt zusätzlich in Signalfarben, wenn z.B. zu wenig Wasser drin ist oder man das Gerät reinigen sollte. Die Sprache habe ich auf Deutsch eingestellt, läßt sich aber auch wechseln. Die Tassenablage mit Metallgitter kann man in die Höhe drehen und einrasten lassen, damit z.B. der Espresso in kleinen Täßchen nicht durch die Gegend spritzt. Dieses "Tassenpodest" ist sogar beleuchtet (nettes Gimmick).
Alle Teile sind leicht zu entfernen und zu reinigen. Auch die Handhabung der Reinigungsdisc funktioniert simpel und gut. Man darf halt nicht vergessen, einen Becher darunter zu stellen ... aber sonst läuft halt erstmal die Tassenablage voll. Die T-Discs kommen gestapelt in Pappkartons, die sich unten öffnen lassen und die Discs freigeben wie PEZ-Tiere. Sehr praktisch im Regal.
Also: Für den Gelegenheitstrinker eine gute Sache, die T65. Wenn man sich registriert, gibts von Tassimo sogar hin und wieder kleine Geschenke, zum letzten Mal die T-Discs für einen Caramel Macchiato.
Mein Langzeit-Eindruck
So also die Theorie. Nach drei Jahren kann ich endlich sagen: Sie ist angekommen.
Okay, sie wird nicht wirklich ständig genutzt. Der Mann holt sich immer mal wieder eine Packung Crema XL, weil ihm die Tassenportionen zu klein sind bzw. benutzt aktuell mal wieder den Porzellan-Filter zum Handaufbrühen. Ich habe mir die "Jacobs Verwöhnkanne" auf die Amazon-Wunschliste gesetzt und geschenkt bekommen, weil es tatsächlich etwas mühsam und vor allem zeitintensiv ist, für mehr als einen Gast "schnell mal" Kaffee zu kochen (der Kaffee hat wie oben erwähnt auch eine andere Brühzeit).
Vor allem muss man - wie bei Thermoskannen - darauf achten, diese Düsen schnell zu reinigen, sonst ist es für den Kaffeeverächter (also mich) ein Graus, ein anderes Getränk darin zu brauen, schmeckt alles wie Kaffee. Ich käme wohl auch nicht auf die Idee, darin Tee zu kochen, weil hier immer noch Packungen wundervoller loser Tees darauf warten, mit heißem Wasser in meiner schicken Bodum-Kanne aufgegossen zu werden.
Nach all diesen "abers" ist es für mich jedoch wirklich eine schöne Sache, das Gerät zu besitzen. S. kommt zum Kaffee und bekommt schnell mal einen Latte Macchiato. Mutti kommt vorbei und trinkt einen Caffée Crema XL. Ich setze mich dazu mit einem Chai Latte oder dem aus Dänemark mitgebrachten Marabou Kakao. Doch die Tests zu den einzelnen Tassimo-Produkten sind eine andere Geschichte und sollen ein anderes Mal erzählt werden. (Achtung! 80er-TV-Serien-Alarm! :) )
Reklame
Ach so .. falls sie jemand kaufen will, hier ein Amazon-Link:
Bosch TAS6515 Tassimo T65 Multi-Getränke-Automat / Display / Twilight Titanium
Trotzdem musste ich vor einigen Jahren (2009) un-be-dingt eine Tassimo-Maschine von Bosch haben (Entscheidungsfindung im Hauptblog).
Die Idee war wie folgt: Der Mann trinkt nur alle Jubeljahre mal Kaffee, so dass wir offene Pulverpackungen tatsächlich immer mal wieder wegwerfen müssen. Der Earl Grey kommt eh in großen Packungen aus dem Teeladen. Also lieber ein Gerät, dass Gästen schnell mal nen Cappu oder einen Espresso bereitet. Und mir Kakao. Außerdem wollte Mami mir zu Weihnachten ein technisches Gerät schenken, da mein Brüderlein ein Navi fürs Auto bekommen sollte. Also hab ich ein Weilchen die Geräte verglichen und mich für die T65 mit dem schicken Display entschieden, damit es nun endlich losgeht mit dem Heißgetränkegenuss.
So funktioniert sie
Man füllt Wasser in den Tank (2l), schaltet das Gerät ein und legt die T-Disc ein. Da gibt es auch nur eine Möglichkeit, sonst schließt sich die Klappe nicht. Diese ist hochwertig gestaltet und öffnet sich nach leichtem Druck langsam. Sollte man sie während des Brühvorgangs öffnen, stoppt das GErät sofort. Die Discs sind mit einem Strichcode versehen, so dass das Gerät auch weiß, wieviel Wasser es durchpumpen soll. Ich habe den Eindruck, dass Kaffeegetränke anders gebrüht werden als Tee bzw. Kakao. Sowohl bei der Erhitzung des Wassers, also auch beim Tempo. Kaffee brüht halt etwas länger. Laut Herstellerangabe liegt das "Durchlauferhitzer-Pumpendrucksystem" bei max. 3,3 bar.
Das Display zeigt an, wie lange das Getränk noch braucht und bietet die Möglichkeit, durch längeres Drücken des Knopfes zusätzliches heißes Wasser in den Becher zu pumpen (falls man den Espresso zum Kaffee verlängern möchte o.ä.). Der beleuchtete Ring drum herum warnt zusätzlich in Signalfarben, wenn z.B. zu wenig Wasser drin ist oder man das Gerät reinigen sollte. Die Sprache habe ich auf Deutsch eingestellt, läßt sich aber auch wechseln. Die Tassenablage mit Metallgitter kann man in die Höhe drehen und einrasten lassen, damit z.B. der Espresso in kleinen Täßchen nicht durch die Gegend spritzt. Dieses "Tassenpodest" ist sogar beleuchtet (nettes Gimmick).
Milch + Geschmack = Latte. |
Also: Für den Gelegenheitstrinker eine gute Sache, die T65. Wenn man sich registriert, gibts von Tassimo sogar hin und wieder kleine Geschenke, zum letzten Mal die T-Discs für einen Caramel Macchiato.
Mein Langzeit-Eindruck
So also die Theorie. Nach drei Jahren kann ich endlich sagen: Sie ist angekommen.
Okay, sie wird nicht wirklich ständig genutzt. Der Mann holt sich immer mal wieder eine Packung Crema XL, weil ihm die Tassenportionen zu klein sind bzw. benutzt aktuell mal wieder den Porzellan-Filter zum Handaufbrühen. Ich habe mir die "Jacobs Verwöhnkanne" auf die Amazon-Wunschliste gesetzt und geschenkt bekommen, weil es tatsächlich etwas mühsam und vor allem zeitintensiv ist, für mehr als einen Gast "schnell mal" Kaffee zu kochen (der Kaffee hat wie oben erwähnt auch eine andere Brühzeit).
Vor allem muss man - wie bei Thermoskannen - darauf achten, diese Düsen schnell zu reinigen, sonst ist es für den Kaffeeverächter (also mich) ein Graus, ein anderes Getränk darin zu brauen, schmeckt alles wie Kaffee. Ich käme wohl auch nicht auf die Idee, darin Tee zu kochen, weil hier immer noch Packungen wundervoller loser Tees darauf warten, mit heißem Wasser in meiner schicken Bodum-Kanne aufgegossen zu werden.
Nach all diesen "abers" ist es für mich jedoch wirklich eine schöne Sache, das Gerät zu besitzen. S. kommt zum Kaffee und bekommt schnell mal einen Latte Macchiato. Mutti kommt vorbei und trinkt einen Caffée Crema XL. Ich setze mich dazu mit einem Chai Latte oder dem aus Dänemark mitgebrachten Marabou Kakao. Doch die Tests zu den einzelnen Tassimo-Produkten sind eine andere Geschichte und sollen ein anderes Mal erzählt werden. (Achtung! 80er-TV-Serien-Alarm! :) )
Reklame
Ach so .. falls sie jemand kaufen will, hier ein Amazon-Link:
Bosch TAS6515 Tassimo T65 Multi-Getränke-Automat / Display / Twilight Titanium
Donnerstag, Juni 13, 2013
Neue Testprodukte - Oral-B/blend-a-med und Dr. Oetker Stracciatella Brownie!
Der Postbote hat geklingelt und gleich zwei Kartons mit Testprodukten gebracht - die im weitestens Sinne sogar zusammenpassen:
Oral-B/blend-a-med Pro-Expert Zahncreme Tiefenreinigung
von den for me - Produktbotschaftern
und
Dr. Oetker Stracciatella Brownie
von der Markenjury
Ich freu mich schon darauf, diese Dinge zu testen und wer mich in den kommenden Tagen so trifft, kommt natürlich ebenfalls in den Genuß von Kuchen und Zahnpasta.
Die dazugehörigen Tests gibt es dann natürlich hier auf m Blog!
Oral-B/blend-a-med Pro-Expert Zahncreme Tiefenreinigung
von den for me - Produktbotschaftern
und
Dr. Oetker Stracciatella Brownie
von der Markenjury
Ich freu mich schon darauf, diese Dinge zu testen und wer mich in den kommenden Tagen so trifft, kommt natürlich ebenfalls in den Genuß von Kuchen und Zahnpasta.
Die dazugehörigen Tests gibt es dann natürlich hier auf m Blog!
Mittwoch, Juni 05, 2013
Brandnooz-Box im Mai
Es ist mal wieder Zeit für eine Brandnooz-Testbox!
So sah die Mai-Box aus:
Das ist drin:
So schmeckte es:
Okay, meine Zeit mit Trinkpäckchen ist vorbei, aber es war schon witzig, mal wieder einen kleinen Strohhalm im Mund zu haben. Der 7-Zwerge-Saft war viel weniger süß als erwartet und mit Trauben, Äpfeln, Pfirsisch, Mango und Acerolakirsch nicht langweilig.
Die Schokoriegel choco & nuts von Loacker wurden bereits von den Bestellern der "Bella Italia"-Box in den Himmel gehoben, dementsprechend gespannt war ich. Leider sind sie mir eindeutig zu süß (und das mir!). Rein gar nix falsch machen kann man bei mir und Mentos. Daher hae ich das 3er-Pack "Tutti Frutti" gleich in die Handtasche geworfen und innerhalb von wenigen Tagen inhaliert :) Ingwer hingegen ist so gar nicht meins, aber Christoph hat sich der Em-eukal Ingwer-Orange-Bonbons erbarmt und findet sie echt lecker.
Auch für die Chio Chips mit Dip mussten wir andere Abnehmer finden. Es ist aber auch ärgerlich: Ich lieeebe die Nacho Cheese Tortillas von Chio, mag aber keine scharfen Sachen. Alex hingegen steht total auf scharf, jedoch kann man ihn mit Käse bis in den nächsten Stadtteil jagen. Also mussten die Chio Tortillas Jalapeno & Cheese und der Chio Dip Jalapeno Salsa beim gemeinsamen Fußballgucken von Daniel und Sebastian vertilgt werden - und kamen da vor allem in der Kombination Chip&Dip ganz hervorragend an.
Wovon wir alle wirklich begeistert waren, ist der HEINZ Culinair Ketchup. Bei uns in der Sorte "Curry, Pfeffer und Zitrone" im Paket, war das wirklich mal etwas neues und leckeres. Ich denke, dass dieses Ketchup einen eigenen Test-Blog-Beitrag verdient hat - genauso wie das reis-fit "einfach lecker"(Pilz-Risotto für die Mikrowelle), dieses auszuprobieren war einfach noch keine Gelegenheit.
Den "Ratatouille"- Del Monte Gemüse Veggie-Pot (kann man im Topf oder in der Mikrowelle erwärmen) habe ich nicht probiert - erstens, weil ich keine Paprika essen darf, zweitens, weil die Verpackung sich gelöst und einige Dinge wie die Chipstüte und die Schokoriegelverpackung eingesaut hat. Glücklicherweise wa alles abwischbar und Karton samt "Dekostroh" habe ich gleich nach dem Foto oben in den Müll entsorgt. Normalerweise spielen die Kater noch ein wenig mit Box & Stroh :) Doch es gibt die Möglichkeit, kaputte oder fehlende Produkte zu reklamieren, und diesen Service habe ich nun in Anspruch genommen.
Fazit
Meine zweite reguläre Brandnooz-Box war nicht schlecht, aber die April-Box hat mir doch etwas besser gefallen. Wenn man nicht gern scharf isst, fallen einige Dinge komplett raus, das ist schade. Aber Mentos "gehen immer" und den Ketchup wollte ich mir eigentlich eh schon längst gekauft haben. Mit anderen Produkten haben wir Freunde glücklich gemacht - es war unter dem Strich also eine gehaltvolle Box. Doch warum sind in einer Box mit neun Produkten eigentlich zweimal Bonbons enthalten?
Selber testen
Wer die Box mal testen möchte und Neukunde ist, der kann bis zum 30.06.2013 auf www.brandnooz.de seine 1. Box bestellen und erhält mit dem Gutscheincode bnzbox0513 € 5,00 Rabatt auf seine erste Box.
So sah die Mai-Box aus:
Das ist drin:
- Voelkel 7-Zwerge-Kindersaft, Multisaft UVP 0,99 € (0,2 l)
- Del Monte Gemüse Veggie-Pots, vegetarisches Gericht für die Mikrowelle UVP 1,99 € (400 g) - Sorte "Ratatouille"
- Heinz Culinair Ketchup, UVP 1,99 € (300 g) - Sorte "Curry, Pfeffer und Zitrone"
- Chio Tortillas Jalapeno & Cheese, UVP 1,99 € (200 ml)
- Chio Dip Jalapeno Salsa, UVP 1,69 € (125 g)
- Loacker choco & nuts, Waffel mit einer Füllung aus Schokocreme und Haselnuss UVP 1,99 € (4er Pack)
- reis-fit "einfach lecker", Pilz-Risotto für die Mikrowelle UVP 1,69 € (250 g)
- Em-eukal Ingwer-Orange, UVP 1,79 € (75 g)
- Mentos Tutti Frutti, UVP 1,49 € (3er Pack)
So schmeckte es:
Okay, meine Zeit mit Trinkpäckchen ist vorbei, aber es war schon witzig, mal wieder einen kleinen Strohhalm im Mund zu haben. Der 7-Zwerge-Saft war viel weniger süß als erwartet und mit Trauben, Äpfeln, Pfirsisch, Mango und Acerolakirsch nicht langweilig.
Die Schokoriegel choco & nuts von Loacker wurden bereits von den Bestellern der "Bella Italia"-Box in den Himmel gehoben, dementsprechend gespannt war ich. Leider sind sie mir eindeutig zu süß (und das mir!). Rein gar nix falsch machen kann man bei mir und Mentos. Daher hae ich das 3er-Pack "Tutti Frutti" gleich in die Handtasche geworfen und innerhalb von wenigen Tagen inhaliert :) Ingwer hingegen ist so gar nicht meins, aber Christoph hat sich der Em-eukal Ingwer-Orange-Bonbons erbarmt und findet sie echt lecker.
Auch für die Chio Chips mit Dip mussten wir andere Abnehmer finden. Es ist aber auch ärgerlich: Ich lieeebe die Nacho Cheese Tortillas von Chio, mag aber keine scharfen Sachen. Alex hingegen steht total auf scharf, jedoch kann man ihn mit Käse bis in den nächsten Stadtteil jagen. Also mussten die Chio Tortillas Jalapeno & Cheese und der Chio Dip Jalapeno Salsa beim gemeinsamen Fußballgucken von Daniel und Sebastian vertilgt werden - und kamen da vor allem in der Kombination Chip&Dip ganz hervorragend an.
Wovon wir alle wirklich begeistert waren, ist der HEINZ Culinair Ketchup. Bei uns in der Sorte "Curry, Pfeffer und Zitrone" im Paket, war das wirklich mal etwas neues und leckeres. Ich denke, dass dieses Ketchup einen eigenen Test-Blog-Beitrag verdient hat - genauso wie das reis-fit "einfach lecker"(Pilz-Risotto für die Mikrowelle), dieses auszuprobieren war einfach noch keine Gelegenheit.
Den "Ratatouille"- Del Monte Gemüse Veggie-Pot (kann man im Topf oder in der Mikrowelle erwärmen) habe ich nicht probiert - erstens, weil ich keine Paprika essen darf, zweitens, weil die Verpackung sich gelöst und einige Dinge wie die Chipstüte und die Schokoriegelverpackung eingesaut hat. Glücklicherweise wa alles abwischbar und Karton samt "Dekostroh" habe ich gleich nach dem Foto oben in den Müll entsorgt. Normalerweise spielen die Kater noch ein wenig mit Box & Stroh :) Doch es gibt die Möglichkeit, kaputte oder fehlende Produkte zu reklamieren, und diesen Service habe ich nun in Anspruch genommen.
Fazit
Meine zweite reguläre Brandnooz-Box war nicht schlecht, aber die April-Box hat mir doch etwas besser gefallen. Wenn man nicht gern scharf isst, fallen einige Dinge komplett raus, das ist schade. Aber Mentos "gehen immer" und den Ketchup wollte ich mir eigentlich eh schon längst gekauft haben. Mit anderen Produkten haben wir Freunde glücklich gemacht - es war unter dem Strich also eine gehaltvolle Box. Doch warum sind in einer Box mit neun Produkten eigentlich zweimal Bonbons enthalten?
Selber testen
Wer die Box mal testen möchte und Neukunde ist, der kann bis zum 30.06.2013 auf www.brandnooz.de seine 1. Box bestellen und erhält mit dem Gutscheincode bnzbox0513 € 5,00 Rabatt auf seine erste Box.
Barilla Pasta & Sauce testen für den Lisa Freundeskreis
Ich bin ja bei der einen oder anderen Test-Community angemeldet und bekam die Möglichkeit, einige Barilla-Produkte zu testen.
Da zumindest "Bavette n.13" bei uns zum Standardrepertoire gehört, habe ich mich sehr gefreut und die mitgeschickten Rezepte klangen auch ganz interessant. So habe ich gleich meine Donnerstags-Dinner-Runde zum Abendessen eingeladen.
Zur Vorspeise gab es Bruschetta auf Babysalat mit einem Himbeeressig- & Öl-Dressing.
Als Dessert wurde ein weiteres Testobjekt kredenzt: Die Beatberry-Mürbteig-Törtchen mit Himbeeren (mit iChoc)
Der Hauptgang kam aus dem Rezeptheft, dass mir der Lisa Freundeskreis zur Verfügung gestellt hat. Da das Rezept für 4-5 Personen ausgerichtet war, wir aber insgesamt zu siebt waren, habe ich hier und da die Mengen erhöht (siehe Klammern).
Zutaten
• 400 g Barilla La Collezione Tagliatelle
• 400 g Barilla Sauce Ricotta Ricetta Speciale (das haben wir verdoppelt, also 2 Gläser!)
• 120 g Cannellini-Bohnen (kleine weiße Bohnen in der Dose) (auch das haben wir verdoppelt, also 240 g - und haben sie nicht aus der Dose, sondern aus dem Glas genommen)
• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (lieber etwas mehr!)
• 30 g natives Olivenöl extra
• 1 Knoblauchzehe (verdoppelt)
• Ein Zweig Rosmarin(verdoppelt)
Zubereitung
Fazit
Das klingt doch ganz simpel, oder? Leider schmeckte es allen Gästen etwas fade und so haben wir das Gericht mit der "HEINZ Hot Sauce Chipotle & Garlic" (medium scharf) ein wenig aufgepeppt. Ich würde beim nächsten Mal dazu raten, die beiden Knoblauchzehen zu hacken und in der Sauce zu lassen. Außerdem sollte man beim frisch gemahlenen Pfeffer nicht zu sparsam sein, bzw. die Pfeffermühle auf den Tisch stellen, damit sich jeder Gast nach eigenem Geschmack etwas dazugeben kann. Frischer Pfeffer auf einem dampfenden Essen duftet auch ganz prima!
Da zumindest "Bavette n.13" bei uns zum Standardrepertoire gehört, habe ich mich sehr gefreut und die mitgeschickten Rezepte klangen auch ganz interessant. So habe ich gleich meine Donnerstags-Dinner-Runde zum Abendessen eingeladen.
Zur Vorspeise gab es Bruschetta auf Babysalat mit einem Himbeeressig- & Öl-Dressing.
Als Dessert wurde ein weiteres Testobjekt kredenzt: Die Beatberry-Mürbteig-Törtchen mit Himbeeren (mit iChoc)
Der Hauptgang kam aus dem Rezeptheft, dass mir der Lisa Freundeskreis zur Verfügung gestellt hat. Da das Rezept für 4-5 Personen ausgerichtet war, wir aber insgesamt zu siebt waren, habe ich hier und da die Mengen erhöht (siehe Klammern).
Tagliatelle La Collezione mit Ricotta und Cannellini-Sauce alla Toscana
Zutaten
• 400 g Barilla La Collezione Tagliatelle
• 400 g Barilla Sauce Ricotta Ricetta Speciale (das haben wir verdoppelt, also 2 Gläser!)
• 120 g Cannellini-Bohnen (kleine weiße Bohnen in der Dose) (auch das haben wir verdoppelt, also 240 g - und haben sie nicht aus der Dose, sondern aus dem Glas genommen)
• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (lieber etwas mehr!)
• 30 g natives Olivenöl extra
• 1 Knoblauchzehe (verdoppelt)
• Ein Zweig Rosmarin(verdoppelt)
Zubereitung
- Tagliatelle in reichlich Salzwasser al dente kochen.
- In einer Pfanne das Olivenöl mit der Knoblauchzehe und dem Rosmarin erhitzen. Die Bohnen und den frisch gemahlenen Pfeffer hinzufügen.
- Knoblauchzehe entfernen, die Tomaten-Ricotta-Sauce hinzufügen, aufkochen lassen und beiseite stellen.
- Tagliatelle abgießen und etwas von dem Nudelwasser auffangen, um die Sauce damit zu verdünnen.
- Die Tagliatelle in der Pfanne mit der Ricotta-Bohnen-Sauce vermischen und servieren.
Fazit
Das klingt doch ganz simpel, oder? Leider schmeckte es allen Gästen etwas fade und so haben wir das Gericht mit der "HEINZ Hot Sauce Chipotle & Garlic" (medium scharf) ein wenig aufgepeppt. Ich würde beim nächsten Mal dazu raten, die beiden Knoblauchzehen zu hacken und in der Sauce zu lassen. Außerdem sollte man beim frisch gemahlenen Pfeffer nicht zu sparsam sein, bzw. die Pfeffermühle auf den Tisch stellen, damit sich jeder Gast nach eigenem Geschmack etwas dazugeben kann. Frischer Pfeffer auf einem dampfenden Essen duftet auch ganz prima!
Donnerstag, Mai 02, 2013
Risbellis Reiscracker "Apfel & Zimt"
Das kommt davon, wenn man den Mund so voll nimmt. Ich habe vorgestern noch fröhlich über die Risbelli Reiswaffeln gelästert, die in der Brandnooz-Box April drin waren. Aber mal ehrlich - früher gab es so herzhafte Versionen, bei denen sich mir der Eindruck von "kreisrundgepresstes Styropor mit Currypulver drauf" quasi aufdrängte.
Nun waren aber die "Apfel&Zimt"-Risbellis nun im Paket und ich hatte gestern abend Lust auf irgendetwas zu knabbern. Also vorsichtig die Tüte geöffnet - riecht schon mal nach Apfel und Zimt. Und die Farbe war auch eher golden (das macht wohl der inzwischen zugefügte Maisanteil) und nicht mehr so weiß. Ich habe beherzt hineingebissen - und gleich noch einen gegessen. Und noch einen. Bis die Tüte leer war.
Was ist drin?
Brennwert (KJ/kcal) 1592/375
Eiweiß 5,2g
Kohlenhydrate 85g
davon Zucker 24,7g
Fett 1,6g
davon gesättigte Fettsäuren 0,4g
Ballaststoffe 0,9g
Natrium 0,24g
Insgesamt bietet die Tüte 40g Snack für 1,19 €. Weitere Sorten sind Barbecue, Paprika, Apfel & Zimt, Schokolade, Caramel und Vanille & Kokos.
Fazit
Ich muss also Abbitte leisten: Die Risbellis mit Apfel & Zimt schmecken mir tatsächlich ziemlich gut und ich bin mir sicher, dass ich diese Sorte wieder kaufe, wenn ich schon weiß, dass ich abends einfach irgendeine Tüte öffnen möchte. Evtl. probiere ich auch noch eine andere.
Nun waren aber die "Apfel&Zimt"-Risbellis nun im Paket und ich hatte gestern abend Lust auf irgendetwas zu knabbern. Also vorsichtig die Tüte geöffnet - riecht schon mal nach Apfel und Zimt. Und die Farbe war auch eher golden (das macht wohl der inzwischen zugefügte Maisanteil) und nicht mehr so weiß. Ich habe beherzt hineingebissen - und gleich noch einen gegessen. Und noch einen. Bis die Tüte leer war.
Was ist drin?
Brennwert (KJ/kcal) 1592/375
Eiweiß 5,2g
Kohlenhydrate 85g
davon Zucker 24,7g
Fett 1,6g
davon gesättigte Fettsäuren 0,4g
Ballaststoffe 0,9g
Natrium 0,24g
Insgesamt bietet die Tüte 40g Snack für 1,19 €. Weitere Sorten sind Barbecue, Paprika, Apfel & Zimt, Schokolade, Caramel und Vanille & Kokos.
Fazit
Ich muss also Abbitte leisten: Die Risbellis mit Apfel & Zimt schmecken mir tatsächlich ziemlich gut und ich bin mir sicher, dass ich diese Sorte wieder kaufe, wenn ich schon weiß, dass ich abends einfach irgendeine Tüte öffnen möchte. Evtl. probiere ich auch noch eine andere.
Dienstag, April 30, 2013
Brandnooz-Box im April - für jeden etwas dabei
Der Mann betrachtet meine Boxenbestellungen ja etwas mißtrauisch. Zwar benutzt er fleißig das Kokosduschgel, dass in der Geburtstags-Pinkbox enthalten war, aber ansonsten müssen diese Kartons vor allem beim Staubsaugen von A nach B geschoben werden und bedeuten daher nur Arbeit.
Deshalb habe ich auch brav auf ihn gewartet, bevor ich die heute angekommene Brandnooz-Box geöffnet habe. Brandnooz kümmert sich darum, neue Produkte aus dem Lebensmittelsegment bekannter zu machen und hat mir bereits eine Probeflasche eines leckeren Saft-Milch-Getränks mit Sanddorn von Bauer zukommen lassen. Die dazugehörige Box ist ebenfalls wieder eine "Wundertüte", bei der man nicht weiß, was sie beinhaltet, allerdings mit Lebensmitteln. Als dann auch noch ein Bloggerrabatt angeboten wurde, konnte ich einfach nicht nein sagen und nun steht die erste Box also vor uns.
So sieht sie aus - und auch für den Mann ist etwas enthalten!
Das ist drin in der Box (Verlinkungen zeigen an, dass das Produkt bereits getestet wurde):
Einzelne Produkte werden in den kommenden Tagen ausführlich im Blog getestet!
Deshalb habe ich auch brav auf ihn gewartet, bevor ich die heute angekommene Brandnooz-Box geöffnet habe. Brandnooz kümmert sich darum, neue Produkte aus dem Lebensmittelsegment bekannter zu machen und hat mir bereits eine Probeflasche eines leckeren Saft-Milch-Getränks mit Sanddorn von Bauer zukommen lassen. Die dazugehörige Box ist ebenfalls wieder eine "Wundertüte", bei der man nicht weiß, was sie beinhaltet, allerdings mit Lebensmitteln. Als dann auch noch ein Bloggerrabatt angeboten wurde, konnte ich einfach nicht nein sagen und nun steht die erste Box also vor uns.
So sieht sie aus - und auch für den Mann ist etwas enthalten!
Das ist drin in der Box (Verlinkungen zeigen an, dass das Produkt bereits getestet wurde):
- AOSTE Stickado Hähnchen - hat der Mann sich sofort unter den Nagel gerissen, er kauft die "normale" Version regelmäßig (dann riecht es im Auto immer nach getragenen Socken ;) ) und ist sehr neugierig, wie wohl die Huhn-Variante schmeckt (NP: 1,99 €)
- LIVIO Salatdressing mit Joghurt, frei von Farb- und Konservierungsstoffen - wird beim nächsten Grillen benutzt (NP: 1,29 €)
- Valensina Frühstücks-Nektar mit Blütenhonig - in der Sorte Orange-Maracuja, probieren wir morgen zum Feiertags-Spätstück (NP: 1,59 €)
- Big Babol Green Apple - Chupa Chups macht jetzt also auch noch Kaugummi. Da mich "Green Apple" nicht vom Hocker haut, werde ich die wohl weiter verschenken (NP: 0,50 €)
- ORYZA 10-Minuten-Reis - loser Reis, der angeblich bereits nach 10 und nicht nach 20 Minuten fertig ist. Ich werde testen und berichten! (NP: 1,79 €)
- Barilla Pomodoro con Pomodori Datterini - Was "Datteltomaten" sind, werde ich noch recherchieren, gemeinsam mit Zwiebelstücken und Kräutern wird diese Sauce demnächst über Nudeln gekippt. (NP: 1,99 €)
- reis-fit Risbellis in der Geschmacksrichtung "Apfel - Zimt" - für mich sind diese Reiswaffeln ja Styropor mit Geschmack. Aber wenn sie schon mal im Paket sind ... (NP: 1,19 €) --> hier geht´s zum Test
- DeBeukelaer ChocOlé - Milchschokolade & Zartbitter. Darüber freue ich mich schon deswegen, weil die Dinger eigentlich schon in der letzten Woche in meinem Einkaufswagen landen sollten - ich aber gerade noch daran vorbei zu vergünstigten Osterschokoprodukten griff. (NP: 1,39 €)
- THOMY Gratin Sauce für Lachs - Diese Packungen sind normalerweise nicht so mein Fall und ich scheue mich davor, ein gutes Lachsfilet damit zu erschlagen. Vielleicht werde ich sie mal über Kartoffeln gießen oder einfach verschenken. (NP: 1,39 €)
- Bonus: Holsten Extra Herb in der 0,5 l Flasche. Da freut sich der Mann, der sowohl Holsten, als auch Jever trinkt. Gemeinsam mit den Hähnchen-Salami-Sticks ist also auch für ihn etwas in der Box enthalten - sehr gut für die Akzeptanz :)
Einzelne Produkte werden in den kommenden Tagen ausführlich im Blog getestet!
Montag, April 29, 2013
Die Glossybox im April: "work that beauty"
Boxensüchtig. Das ist der Name einer Website, welche die unterschiedlichsten Boxen vorstellt und irgendwie war ich kurz davor, diesen Begriff ebenfalls auf mich anzuwenden. Mein schwindender Kontostand und die Tatsache, dass ich wieder arbeiten gehen darf, konnte schlimmeres verhindern und so habe ich mit Blick auf all die Kosmetika, die ja auch erstmal benutzt werden müssen, zumindest die Glossybox abbestellt. Allerdings einige Tage zu spät, und so bin ich nun stolze Besitzerin der "April-Box" mit dem Thema "work that beauty". Ich kann gleich vorweggreifen: Diese Box hat mir bisher von allen Kosmetikboxen am besten gefallen.
So sieht sie aus, die "work that beauty"-Glossy-Box im April 2013
Eine Themenbox ist es geworden, Tenor: Fit & schön durch den Frühling. Daher sind die Produkte eher auf Fitness und Schönheit ausgerichtet.
Erstmal sind die Füße dran: Wer wie ich schon viel auf Messen etc. herumstand, wird die Gabe der "Bama Gel-Polster" (4,95 €) feiern. Ich habe andere Gel-Einlagen von Scholl, die ich in meinen hochhackigen Lieblingsstiefeln nicht mehr missen möchte. Der Unterschied hier ist, dass man die Polster von Bama in den Schuhen festkleben kann. Schlecht für diejenigen, welche die Einlagen von Schuh zu Schuh schleppen, aber wer mitten bei einem Event plötzlich das Gelkissen an der Zehenspitze fühlt anstatt unter dem Ballen, wird sich über diese Möglichkeit freuen. Ein weiteres Produkt für die Füße (und die Beine) ist das "Beautybird - Fly High! Active Foot Gel" (9,- €), ein Gel für die schmerzenden Füße und Waden mit Menthol, Kampfer und Eukalyptusöl. Ich habe zwar derzeit aus bekannten Gründen nur selten überbeanspruchte Füße, aber die nächste Tanzsaison kommt sicherlich und dann freue ich mich schon sehr auf das Gel.
Die doch eher "altbekannte" Marke Merz spezial liefert eine "S.O.S. Hautglätte-Schaummaske" (1,95 €). Eine Maske, die man nur aufträgt, aber nicht wieder abwaschen muss? Das musste ich gleich mal testen und bin wirklich überrascht, wie sehr meine Haut sich nach nur wenig Schlaf erfrischt gefühlt hat. Ich denke, die würde ich mal wieder kaufen. Daneben auf dem Bild steht eine 260ml-Flasche "Balance me - Supter toning body wash" (11,99 €), also eine Duschcreme für viel Geld. Sie soll die Haut "straffen und aktivieren", aber mich stört ein wenig der Geruch. Ich werde sie wohl trotzdem aufbrauchen und natürlich berichten, sollte sich ein phänomenaler Straffungseffekt eingestellt haben ;)
Kommen wir zur Abteilung: "Schnelle Schönheit": Das "Avèrne-Thermalwasserspray" (7,90 €) soll die gereizte und/oder errötete Haut beruhigen. Schöne Idee, die ich auch sehr unterstütze. Allerdings steht in meinem Bad noch eine große Flasche "breath of fresh air" von Lush, die ich erstmal aufbrauchen muss. Werde das Fläschchen einfach mal in die Sporttasche werfen. Wer vom Sport kommt, braucht meist gar kein aufwändiges Make-up, da reicht ein Lidstrich. Wer keine Lust hat, mit flüssigem Eyeliner herumzufuscheln, für den eignet sich der "Zoeva Graphic Eyes+" (5,20 €). Der Kajalstift ist laut Beschreibung wasserfest und fühlt sich auf der Haut cremig weich an. Auf jeden Fall ein toller Boxbestandteil!
Obenauf gab es für das schnelle Haardesign ein paar quietschebunte Haargummis, die man - gerade wenn man Kater hat, die immer alle Haargummis herumschleppen - eigentlich immer brauchen kann. Ich wäre zwar eher für schwarze oder dunkelbraune gewesen, aber nun, für geschenkt ;)
Fazit
Alles in allem finde ich diese Themenbox im April äußerst praktisch und gut durchdacht - nicht nur eine Ansammlung von irgendwelchen Make-up-Utensilien, die vom Werbepartner gerade so angeliefert wurden. Mit Blick auf die Glossybox-Gesamtübersicht für April hätte ich vielleicht das Waschgel gern gegen das Peeling getauscht, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden. Trotzdem bleibt die Glossybox erstmal abbestellt - zumindest bis die nächste Pinkbox da ist, denn dauerhaft soll es nur eine Kosmetikbox bleiben (wenn überhaupt - man muss das ja auch alles erstmal aufbrauchen).
Update: Die Pinkboy ist abbestellt, dafür die Glossybox wieder bestellt (30% Rabatt via Newsletter waren in Verbindung mit der Qualität der o.g. Box einfach zu verführerisch :) )
So sieht sie aus, die "work that beauty"-Glossy-Box im April 2013
Eine Themenbox ist es geworden, Tenor: Fit & schön durch den Frühling. Daher sind die Produkte eher auf Fitness und Schönheit ausgerichtet.
Erstmal sind die Füße dran: Wer wie ich schon viel auf Messen etc. herumstand, wird die Gabe der "Bama Gel-Polster" (4,95 €) feiern. Ich habe andere Gel-Einlagen von Scholl, die ich in meinen hochhackigen Lieblingsstiefeln nicht mehr missen möchte. Der Unterschied hier ist, dass man die Polster von Bama in den Schuhen festkleben kann. Schlecht für diejenigen, welche die Einlagen von Schuh zu Schuh schleppen, aber wer mitten bei einem Event plötzlich das Gelkissen an der Zehenspitze fühlt anstatt unter dem Ballen, wird sich über diese Möglichkeit freuen. Ein weiteres Produkt für die Füße (und die Beine) ist das "Beautybird - Fly High! Active Foot Gel" (9,- €), ein Gel für die schmerzenden Füße und Waden mit Menthol, Kampfer und Eukalyptusöl. Ich habe zwar derzeit aus bekannten Gründen nur selten überbeanspruchte Füße, aber die nächste Tanzsaison kommt sicherlich und dann freue ich mich schon sehr auf das Gel.
Die doch eher "altbekannte" Marke Merz spezial liefert eine "S.O.S. Hautglätte-Schaummaske" (1,95 €). Eine Maske, die man nur aufträgt, aber nicht wieder abwaschen muss? Das musste ich gleich mal testen und bin wirklich überrascht, wie sehr meine Haut sich nach nur wenig Schlaf erfrischt gefühlt hat. Ich denke, die würde ich mal wieder kaufen. Daneben auf dem Bild steht eine 260ml-Flasche "Balance me - Supter toning body wash" (11,99 €), also eine Duschcreme für viel Geld. Sie soll die Haut "straffen und aktivieren", aber mich stört ein wenig der Geruch. Ich werde sie wohl trotzdem aufbrauchen und natürlich berichten, sollte sich ein phänomenaler Straffungseffekt eingestellt haben ;)
Kommen wir zur Abteilung: "Schnelle Schönheit": Das "Avèrne-Thermalwasserspray" (7,90 €) soll die gereizte und/oder errötete Haut beruhigen. Schöne Idee, die ich auch sehr unterstütze. Allerdings steht in meinem Bad noch eine große Flasche "breath of fresh air" von Lush, die ich erstmal aufbrauchen muss. Werde das Fläschchen einfach mal in die Sporttasche werfen. Wer vom Sport kommt, braucht meist gar kein aufwändiges Make-up, da reicht ein Lidstrich. Wer keine Lust hat, mit flüssigem Eyeliner herumzufuscheln, für den eignet sich der "Zoeva Graphic Eyes+" (5,20 €). Der Kajalstift ist laut Beschreibung wasserfest und fühlt sich auf der Haut cremig weich an. Auf jeden Fall ein toller Boxbestandteil!
Obenauf gab es für das schnelle Haardesign ein paar quietschebunte Haargummis, die man - gerade wenn man Kater hat, die immer alle Haargummis herumschleppen - eigentlich immer brauchen kann. Ich wäre zwar eher für schwarze oder dunkelbraune gewesen, aber nun, für geschenkt ;)
Fazit
Alles in allem finde ich diese Themenbox im April äußerst praktisch und gut durchdacht - nicht nur eine Ansammlung von irgendwelchen Make-up-Utensilien, die vom Werbepartner gerade so angeliefert wurden. Mit Blick auf die Glossybox-Gesamtübersicht für April hätte ich vielleicht das Waschgel gern gegen das Peeling getauscht, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden. Trotzdem bleibt die Glossybox erstmal abbestellt - zumindest bis die nächste Pinkbox da ist, denn dauerhaft soll es nur eine Kosmetikbox bleiben (wenn überhaupt - man muss das ja auch alles erstmal aufbrauchen).
Update: Die Pinkboy ist abbestellt, dafür die Glossybox wieder bestellt (30% Rabatt via Newsletter waren in Verbindung mit der Qualität der o.g. Box einfach zu verführerisch :) )
Montag, April 15, 2013
Das Fritt - Osternest
Zu Ostern werden die Süßigkeitenhersteller fast noch kreativer als zu Weihnachten, wenn es darum geht, ihre Produkte in neuem Gewand unter das kaufende Volk zu bringen.
Dieses Jahr war unter anderem das "Fritt-Osternest" auf der Sonderfläche meines Supermarktes gelandet und ich musste es haben :) Die Vernunft und die Tatsache, dass ich bereits die Milka Mini Eggs in den Einkaufswagen gelegt hatte, hielten mich davon ab, für 3,50 Euro eine Pappbox voller Fritt-Leckereien zu erwerben.
Der Blogeintrag könnte jetzt zu Ende sein, wenn die Supermärkte all die Hasen, Löffeleier und anderen SchnickSchnack nicht kurz nach Ostern mit 50%-Nachlass aus dem Haus werfen. Also krückte ich mit den blöden Gehhilfen zum "Osterwühltisch" und erspähte einen sehr großen Haufen der o.g. Pappbox für gerade mal 1,75 Euro. Da wurde nicht groß diskutiert, sondern die Kiste in den Einkaufswagen geworfen, bevor Alex Einspruch erheben konnte.
In der Box enthalten sind 305g Süßigkeit, aufgeteilt in die klassischen Fritt-Kaubonbons in den Sorten Erdbeer, Kirsch und Orange, sowie "Joghurt-Frittis", Kaubonbons mit Magermilchjoghurt in den Sorten Ananas, Erdbeer, Pfirsich-Maracuja und Waldfrucht.
Machen wir es kurz: Die Streifen schmecken wie immer, aber die "Joghurt-Frittis" sind so schauderhaft, dass ich nicht mal alle vier Sorten ausprobieren konnte. *grusel* Am meisten ärgert mich dabei, dass Alex mal wieder Recht hatte mit seiner Aussage, dass mehr als die Hälfte der Sachen, die ich neugierig im Supermarkt erwerbe, später scheußlich schmecken. Hier trifft es mal wieder zu.
Bleibt mir also nur, die Fritt-Streifen zu naschen (die mir kurz nach dem Verzehr der Joghurt-Dinger auch erstmal im Hals stecken blieben) und auf interessierte Tester unter meinen Besuchern zu hoffen, denen ich dann generös die ganze restliche Packung mitgeben kann.
Das war nix.
Dieses Jahr war unter anderem das "Fritt-Osternest" auf der Sonderfläche meines Supermarktes gelandet und ich musste es haben :) Die Vernunft und die Tatsache, dass ich bereits die Milka Mini Eggs in den Einkaufswagen gelegt hatte, hielten mich davon ab, für 3,50 Euro eine Pappbox voller Fritt-Leckereien zu erwerben.
Der Blogeintrag könnte jetzt zu Ende sein, wenn die Supermärkte all die Hasen, Löffeleier und anderen SchnickSchnack nicht kurz nach Ostern mit 50%-Nachlass aus dem Haus werfen. Also krückte ich mit den blöden Gehhilfen zum "Osterwühltisch" und erspähte einen sehr großen Haufen der o.g. Pappbox für gerade mal 1,75 Euro. Da wurde nicht groß diskutiert, sondern die Kiste in den Einkaufswagen geworfen, bevor Alex Einspruch erheben konnte.
In der Box enthalten sind 305g Süßigkeit, aufgeteilt in die klassischen Fritt-Kaubonbons in den Sorten Erdbeer, Kirsch und Orange, sowie "Joghurt-Frittis", Kaubonbons mit Magermilchjoghurt in den Sorten Ananas, Erdbeer, Pfirsich-Maracuja und Waldfrucht.
Machen wir es kurz: Die Streifen schmecken wie immer, aber die "Joghurt-Frittis" sind so schauderhaft, dass ich nicht mal alle vier Sorten ausprobieren konnte. *grusel* Am meisten ärgert mich dabei, dass Alex mal wieder Recht hatte mit seiner Aussage, dass mehr als die Hälfte der Sachen, die ich neugierig im Supermarkt erwerbe, später scheußlich schmecken. Hier trifft es mal wieder zu.
Bleibt mir also nur, die Fritt-Streifen zu naschen (die mir kurz nach dem Verzehr der Joghurt-Dinger auch erstmal im Hals stecken blieben) und auf interessierte Tester unter meinen Besuchern zu hoffen, denen ich dann generös die ganze restliche Packung mitgeben kann.
Das war nix.
Samstag, April 13, 2013
Fritt-Streifen mit Cola, Waldmeister und Eistee
Sie gehören zu den heißgeliebten Süßigkeiten meiner Kindheit: Fritt-Streifen.
Künstlich-süß schmeckende Kaustreifen ohne den geringsten Nährwert, dafür mit reichlich Zucker, künstlichen Aromastoffen und - Garfield-Aufklebern! (böse Zungen könnten meinen, ich hätte die Streifen nur deswegen quengelnderweise kaufen lassen ...)
Jahrelang habe ich nicht mehr an diese Süßigkeit gedacht, doch in den letzten Monaten landet immer mal wieder eine Packung aus dem verführerischen Regal direkt an der Kasse - die meiner Meinung nach nicht für Kinder, sondern für Erwachsene mit eigenem Einkommen gefährlich sind - auf dem Laufband.
Sondersorten sind da natürlich besonders beliebt und irgendwann vor Ostern lachten mich diese drei neuen Sorten an (weil meine Packungen leider nicht bis zu Hause geschlossen blieben, hier ein Werbebildchen)
Die Streifen sind immer noch in der Packung einzeln verpackt, doch inzwischen nicht mehr zum aufklappen, sondern komplett eingeschweißt. Deshalb hat sich die Verpackung dieses Mal eher wie ein billiger Duschvorhang benommen - wenn ersteinmal Kontakt zur Haut hergestellt war, ließ sich das Plastik nicht mehr abschütteln. Die Inhaltsstoffe kann man sicherlich unter Fritt.de nachlesen, ich möchte gar nicht auf die Packung schauen ...
Wie schmeckt´s?
Die Sorte "Cola" hat mich voll überzeugt: Ich bin mir sehr sicher, dass es diese Sorte früher schon einmal gegeben hat und sie schmeckt immer noch klasse. Die Packung wurde kurzerhand weg-"inhaliert". Der Waldmeister schmeckt zwar, wie er soll, aber ruft in mir jetzt keine Begeisterungsstürme hervor, da hatten die Mädels, die mich am selben Abend besuchten, noch die Chance, mitzutesten. Ebenfalls mit mäßigem Applaus.
Über die "Ice Tea"-Sorte kann ich nur sagen, dass es meins nicht ist. Irgendwie schmeckten diese Frittstreifen in meinem Mund nach Menthol. Die Mittesterinnen konnten diesen Eindruck nicht bestätigen, waren aber ebenfalls nicht sonderlich begeistert. Die geöffneten Einzelverpackungen wurden nicht mal komplett gegessen.
Die Packung kommt übrigens mit 70g Inhalt daher und alle drei Sorten bieten auf 100g sogar noch 150 mg Vitamin C.
Goodie
Damals waren es verhaltnismäßig große Garfieldaufkleber, die für einen Kaufanreiz sorgten (leider nicht bei meinen Eltern, ich musste schon viel jammern und jaulen ..), heute sind in den Packungen Codes enthalten. Acht solcher Codes, bsi zum 31.3.14 im Netz eingegeben, bescheren dem Kunden eine Trinkflasche mit Fritt-Aufdruck.
Fazit
Die "fiese Zuckerschleuder" Fritt (allerdings nicht schlimmer als andere Süßigkeiten) ist ein Produkt, dass ich sicherlich weiterhin dann und wann mal in den Einkaufswagen werfen werde, und so lange es "Cola" gibt, werde ich wohl auch dort mal zugreifen. Die anderen Sorten sind nicht meins und werden daher nicht wieder gekauft.
Künstlich-süß schmeckende Kaustreifen ohne den geringsten Nährwert, dafür mit reichlich Zucker, künstlichen Aromastoffen und - Garfield-Aufklebern! (böse Zungen könnten meinen, ich hätte die Streifen nur deswegen quengelnderweise kaufen lassen ...)
Jahrelang habe ich nicht mehr an diese Süßigkeit gedacht, doch in den letzten Monaten landet immer mal wieder eine Packung aus dem verführerischen Regal direkt an der Kasse - die meiner Meinung nach nicht für Kinder, sondern für Erwachsene mit eigenem Einkommen gefährlich sind - auf dem Laufband.
Sondersorten sind da natürlich besonders beliebt und irgendwann vor Ostern lachten mich diese drei neuen Sorten an (weil meine Packungen leider nicht bis zu Hause geschlossen blieben, hier ein Werbebildchen)
Die Streifen sind immer noch in der Packung einzeln verpackt, doch inzwischen nicht mehr zum aufklappen, sondern komplett eingeschweißt. Deshalb hat sich die Verpackung dieses Mal eher wie ein billiger Duschvorhang benommen - wenn ersteinmal Kontakt zur Haut hergestellt war, ließ sich das Plastik nicht mehr abschütteln. Die Inhaltsstoffe kann man sicherlich unter Fritt.de nachlesen, ich möchte gar nicht auf die Packung schauen ...
Wie schmeckt´s?
Die Sorte "Cola" hat mich voll überzeugt: Ich bin mir sehr sicher, dass es diese Sorte früher schon einmal gegeben hat und sie schmeckt immer noch klasse. Die Packung wurde kurzerhand weg-"inhaliert". Der Waldmeister schmeckt zwar, wie er soll, aber ruft in mir jetzt keine Begeisterungsstürme hervor, da hatten die Mädels, die mich am selben Abend besuchten, noch die Chance, mitzutesten. Ebenfalls mit mäßigem Applaus.
Über die "Ice Tea"-Sorte kann ich nur sagen, dass es meins nicht ist. Irgendwie schmeckten diese Frittstreifen in meinem Mund nach Menthol. Die Mittesterinnen konnten diesen Eindruck nicht bestätigen, waren aber ebenfalls nicht sonderlich begeistert. Die geöffneten Einzelverpackungen wurden nicht mal komplett gegessen.
Die Packung kommt übrigens mit 70g Inhalt daher und alle drei Sorten bieten auf 100g sogar noch 150 mg Vitamin C.
Goodie
Damals waren es verhaltnismäßig große Garfieldaufkleber, die für einen Kaufanreiz sorgten (leider nicht bei meinen Eltern, ich musste schon viel jammern und jaulen ..), heute sind in den Packungen Codes enthalten. Acht solcher Codes, bsi zum 31.3.14 im Netz eingegeben, bescheren dem Kunden eine Trinkflasche mit Fritt-Aufdruck.
Fazit
Die "fiese Zuckerschleuder" Fritt (allerdings nicht schlimmer als andere Süßigkeiten) ist ein Produkt, dass ich sicherlich weiterhin dann und wann mal in den Einkaufswagen werfen werde, und so lange es "Cola" gibt, werde ich wohl auch dort mal zugreifen. Die anderen Sorten sind nicht meins und werden daher nicht wieder gekauft.
Freitag, April 12, 2013
Pinkbox Unboxing 4/13 - Die Geburtstagsbox
Mein Reader ist bereits voll von Frauen, die ihre Geburtstags-Pinkbox auspackten - aber wo bleibt meine? Ein kurzer Blick in die Mail von Pinkbox förderte einen Link zur Sendungsverfolgung zutage und siehe da: Die Box wartet bereits seit Mittwochvormittag bei meinen Nachbarn auf mich. Natürlich ohne Info vom Postboten *grummel*
Da ist sie also nun, die erste Pinkbox, für die ich den vollen Preis (12,95 Euro) bezahlt habe. Gleichzeitig ist sie die "Geburtstagsbox", nicht weil ich am 19. diesen Monats Geburtstag habe (würde ja passen), sondern weil es diese Box damit genau ein Jahr gibt. Happy Birthday sag ich da mal.
Aber spannender ist ja, was drin ist. Die zahlreichen Unboxing-Blogbeiträge anderer Mädels sorgten dafür, dass meine Überraschung nicht ganz so groß war, aber das tut dem Spaß beim auspacken ja keinen Abbruch. Hier ist sie also, die Pink Box vom April
Genauso wie bei den anderen war die pinke Papp-Box zu voll, um sie richtig zu schließen - dafür sorgte eine große (500ml) Flasche eines Kokos-Duschgels. Kokos? Da gabs doch lschon etztes Mal eine Lotion vom Bodyshop? Richtig, aber dieses Duschgel ist von Treaclemoon und nennt sich "my coconut island". Der Geruch gefällt mir gut, ist sehr süß. Wird beim nächsten Duschen ausprobiert. Die 500 ml sind auch die Originalgröße und kostet im Laden gerade mal 3,95 Euro. Praktischerweise ist ein flaschengroßes Faltblatt dabei, dass mich über weitere Sorten informiert. Bei dem Preis könnte ich mir vorstellen, auch mal bei "the raspberry kiss" zuzuschlagen ...
Dieses Duschgel war in dieser Sorte auch in allen anderen Boxen, die ich bisher gesehen habe. Ebenfalls enthalten waren je ein Nagellack von LCN und ein Lippenstift von Manhattan. Tada - die waren auch bei mir zu finden, natürlich mit anderen Farben.
Der Nagellack ist sehr dunkel-anthrazit, eher schwarz-silbrig. Ein Farbname steht nicht drauf. Ich kenne LCN (also Wilde Cosmetics) noch aus meiner Messezeit als hochwertigen Anbieter für Profis und wie damals ist der Lack wirklich von hoher Qualität. Einmal auftragen genügt. Allerdings ist die Farbe wohl weniger etwas für die tägliche Fingernagelkosmetik, eher passend zu offenen Schuhen bei dunkler Kleidung. Mal sehen, was ich damit so anstelle. Auf der Flasche steht, dass 16 ml enthalten sind, laut Beileger in der Pinkbox handelt es sich dabei um eine Sondergröße, denn 8 ml kosten 4,90 Euro. Dann hoffen wir mal, dass Wilde seine Standards nicht geändert hat, sonst ist der Lack schneller vertrocknet, als ich ihn aufbrauchen kann ;)
Der "X-treme Last & Shine"-Lippenstift von Manhattan wurde mir in der Farbe "39C" beigelegt (DAS ist ja mal eine Aussage! Daher gibt es ein Bild rechts). Ich würde ihn als ockerfarben beschreiben, meine Mutter benutzt solch eine Lippenstiftfarbe. Vielleicht schenke ich ihn ihr. Der Lippenstift liegt in Originalgröße bei und kostet im Laden 5,19 Euro.
Kommen wir zu den Dingen, die in den Boxen unterschiedlich verteilt sind: In meinem Fall wurde ein Stück grüne Waschknete von LUSH sowie eine straffende Augen-Gelcreme von Diadermine eingebaut. Als ehemals glühende Verehrerin von LUSH-Krams (die Leidenschaft hat sich ein wenig abgekühlt, seit die Preise steigen und die Leistung mir nicht mehr 100% gefällt) habe ich mich darüber gefreut, denn ich war dank der Newsletter schon ein wenig neugierig auf die Knete, hätte sie aber zum Originalpreis (9,95 Euro für 200g) nicht gekauft. Jetzt habe ich ein 35g-Stück zum spielen in grün bekommen :)
Die schon eher auf Kinder ausgerichtete Waschknete (Lush spendet pro verkaufter Packung etwas an eine japanische Kinderorganisation) sollte wohl den Schock über das letzte Produkt abfedern: Die "Lift+ Soforteffekt Straffende Augengel-Creme" von Diadermine, die hier in der Originalgröße (15ml für 8,99 Euro) eingepackt wurde.
Nein, ich fühle mich mit dieser Gabe nicht als "zu" alt, doch ich muss zugeben, dass ich ca. 1x im Monat mal im Spiegel beobachte, ob mein Gesicht wohl "älter" geworden ist. Bisher schiebe ich es jedoch immer auf mangelnde Flüssigkeitszuführ, zu wenig Schlaf etc. *höhö* Aber ich habe tatsächlich schon ein wenig auf den wirklich ausufernd großen Markt der Augencremes und -mittelchen geschielt und gleich wieder aufgegeben. Nun habe ich also etwas davon in der Box. Die Creme bietet sowohl einen "Ultra-Straff-Effekt" für die längerfristige Behandlung als auch eine "sofortige Glättung und Kühlung" - für letzteres werde ich sie wohl mal ausprobieren. Die Augen sehen ja schon manchmal müde aus. Ich werde berichten :)
Happy Birthday - Geschenk: Als kleines Give Away gab es in der Box neben dem Füllmaterial kleine "Happy Birthday"-Streudekodingerchen und einen quietsche-pinken Schminkspiegel mit dem Logo der Pinkbox. Das hat mich wirklich gefreut, damit kann ich etwas anfangen. Außerdem sind dieses Mal wohl unterschiedliche Zeitschriften enthalten. In meinem Fall die "Joy", die ich noch aus meiner Mädels-WG-Zeit kenne, da lag die auf dem Klo herum. Witziger Flashback.
Fazit
Ich halte nichts davon, mir genau auszurechnen, wieviel all diese Produkte in ihren verschiedenen Darreichungsformen wohl gekostet haben und es mit dem Preis der Box zu vergleichen. Meine Frage ist jedes Mal: Hatte ich genug Spaß beim Öffnen & Auspacken des Pakets und vor allem beim Ausprobieren der Produkte? Die erste Box war vor allem witzig, weil so viele Dinge enthalten waren, die ich als Kosmetik-Anfänger kaum kannte. Die zweite Box bietet nun tatsächlich einige Produkte, ich ich eh schon mal ausprobieren wollte oder jetzt neu kennengelernt habe. Die dritte Box kann also kommen!
Punkte, Freundschaftswerbung etc.
Genau wie die Glossybox hat man die Möglichkeit, für das Bewerten der Produkte kleine Pünktchen zu bekommen, die man am St. Nimmerleinstag gegen eine ganze Box eintauschen kann. Genauso bei einer Freundschaftswerbung. Ich erzähle das nur, weil diese "Werbung" beinhaltet, dass ihr die erste Box für 6,95 Euro statt 12,95 erhaltet. Sprich: Wer die Pinkbox mal günstig ausprobieren will, kann mir gern seine/ihre Mailadresse geben. Die Box ist monatlich kündbar.
Da ist sie also nun, die erste Pinkbox, für die ich den vollen Preis (12,95 Euro) bezahlt habe. Gleichzeitig ist sie die "Geburtstagsbox", nicht weil ich am 19. diesen Monats Geburtstag habe (würde ja passen), sondern weil es diese Box damit genau ein Jahr gibt. Happy Birthday sag ich da mal.
Aber spannender ist ja, was drin ist. Die zahlreichen Unboxing-Blogbeiträge anderer Mädels sorgten dafür, dass meine Überraschung nicht ganz so groß war, aber das tut dem Spaß beim auspacken ja keinen Abbruch. Hier ist sie also, die Pink Box vom April
Genauso wie bei den anderen war die pinke Papp-Box zu voll, um sie richtig zu schließen - dafür sorgte eine große (500ml) Flasche eines Kokos-Duschgels. Kokos? Da gabs doch lschon etztes Mal eine Lotion vom Bodyshop? Richtig, aber dieses Duschgel ist von Treaclemoon und nennt sich "my coconut island". Der Geruch gefällt mir gut, ist sehr süß. Wird beim nächsten Duschen ausprobiert. Die 500 ml sind auch die Originalgröße und kostet im Laden gerade mal 3,95 Euro. Praktischerweise ist ein flaschengroßes Faltblatt dabei, dass mich über weitere Sorten informiert. Bei dem Preis könnte ich mir vorstellen, auch mal bei "the raspberry kiss" zuzuschlagen ...
Dieses Duschgel war in dieser Sorte auch in allen anderen Boxen, die ich bisher gesehen habe. Ebenfalls enthalten waren je ein Nagellack von LCN und ein Lippenstift von Manhattan. Tada - die waren auch bei mir zu finden, natürlich mit anderen Farben.
Der Nagellack ist sehr dunkel-anthrazit, eher schwarz-silbrig. Ein Farbname steht nicht drauf. Ich kenne LCN (also Wilde Cosmetics) noch aus meiner Messezeit als hochwertigen Anbieter für Profis und wie damals ist der Lack wirklich von hoher Qualität. Einmal auftragen genügt. Allerdings ist die Farbe wohl weniger etwas für die tägliche Fingernagelkosmetik, eher passend zu offenen Schuhen bei dunkler Kleidung. Mal sehen, was ich damit so anstelle. Auf der Flasche steht, dass 16 ml enthalten sind, laut Beileger in der Pinkbox handelt es sich dabei um eine Sondergröße, denn 8 ml kosten 4,90 Euro. Dann hoffen wir mal, dass Wilde seine Standards nicht geändert hat, sonst ist der Lack schneller vertrocknet, als ich ihn aufbrauchen kann ;)
Der "X-treme Last & Shine"-Lippenstift von Manhattan wurde mir in der Farbe "39C" beigelegt (DAS ist ja mal eine Aussage! Daher gibt es ein Bild rechts). Ich würde ihn als ockerfarben beschreiben, meine Mutter benutzt solch eine Lippenstiftfarbe. Vielleicht schenke ich ihn ihr. Der Lippenstift liegt in Originalgröße bei und kostet im Laden 5,19 Euro.
Kommen wir zu den Dingen, die in den Boxen unterschiedlich verteilt sind: In meinem Fall wurde ein Stück grüne Waschknete von LUSH sowie eine straffende Augen-Gelcreme von Diadermine eingebaut. Als ehemals glühende Verehrerin von LUSH-Krams (die Leidenschaft hat sich ein wenig abgekühlt, seit die Preise steigen und die Leistung mir nicht mehr 100% gefällt) habe ich mich darüber gefreut, denn ich war dank der Newsletter schon ein wenig neugierig auf die Knete, hätte sie aber zum Originalpreis (9,95 Euro für 200g) nicht gekauft. Jetzt habe ich ein 35g-Stück zum spielen in grün bekommen :)
Die schon eher auf Kinder ausgerichtete Waschknete (Lush spendet pro verkaufter Packung etwas an eine japanische Kinderorganisation) sollte wohl den Schock über das letzte Produkt abfedern: Die "Lift+ Soforteffekt Straffende Augengel-Creme" von Diadermine, die hier in der Originalgröße (15ml für 8,99 Euro) eingepackt wurde.
Nein, ich fühle mich mit dieser Gabe nicht als "zu" alt, doch ich muss zugeben, dass ich ca. 1x im Monat mal im Spiegel beobachte, ob mein Gesicht wohl "älter" geworden ist. Bisher schiebe ich es jedoch immer auf mangelnde Flüssigkeitszuführ, zu wenig Schlaf etc. *höhö* Aber ich habe tatsächlich schon ein wenig auf den wirklich ausufernd großen Markt der Augencremes und -mittelchen geschielt und gleich wieder aufgegeben. Nun habe ich also etwas davon in der Box. Die Creme bietet sowohl einen "Ultra-Straff-Effekt" für die längerfristige Behandlung als auch eine "sofortige Glättung und Kühlung" - für letzteres werde ich sie wohl mal ausprobieren. Die Augen sehen ja schon manchmal müde aus. Ich werde berichten :)
Happy Birthday - Geschenk: Als kleines Give Away gab es in der Box neben dem Füllmaterial kleine "Happy Birthday"-Streudekodingerchen und einen quietsche-pinken Schminkspiegel mit dem Logo der Pinkbox. Das hat mich wirklich gefreut, damit kann ich etwas anfangen. Außerdem sind dieses Mal wohl unterschiedliche Zeitschriften enthalten. In meinem Fall die "Joy", die ich noch aus meiner Mädels-WG-Zeit kenne, da lag die auf dem Klo herum. Witziger Flashback.
Fazit
Ich halte nichts davon, mir genau auszurechnen, wieviel all diese Produkte in ihren verschiedenen Darreichungsformen wohl gekostet haben und es mit dem Preis der Box zu vergleichen. Meine Frage ist jedes Mal: Hatte ich genug Spaß beim Öffnen & Auspacken des Pakets und vor allem beim Ausprobieren der Produkte? Die erste Box war vor allem witzig, weil so viele Dinge enthalten waren, die ich als Kosmetik-Anfänger kaum kannte. Die zweite Box bietet nun tatsächlich einige Produkte, ich ich eh schon mal ausprobieren wollte oder jetzt neu kennengelernt habe. Die dritte Box kann also kommen!
Punkte, Freundschaftswerbung etc.
Genau wie die Glossybox hat man die Möglichkeit, für das Bewerten der Produkte kleine Pünktchen zu bekommen, die man am St. Nimmerleinstag gegen eine ganze Box eintauschen kann. Genauso bei einer Freundschaftswerbung. Ich erzähle das nur, weil diese "Werbung" beinhaltet, dass ihr die erste Box für 6,95 Euro statt 12,95 erhaltet. Sprich: Wer die Pinkbox mal günstig ausprobieren will, kann mir gern seine/ihre Mailadresse geben. Die Box ist monatlich kündbar.
Donnerstag, März 28, 2013
Eine weitere Kosmetikbox - die Pinkbox
Da mir "Wundertüten" immer schon gut gefallen haben, und weil meine
Neugier einfag überwog, habe ich mir vor zwei Monaten die "Glossybox"
bestellt (siehe Blogbeitrag).
Da ich aber nicht wußte, ob es nicht doch noch besser geht, habe ich
sie wieder ab- und mir dafür die "Pinkbox" bestellt. Wie auch bei der
Glossybox hatte ich die Möglichkeit, per Einladung einer anderen
Nutzerin einen Rabatt auf die erste Box zu erhalten. wenn also jemand eine Vergünstigung auf die Box will - meldet euch, solange ich dort noch Kunde bin *lach*
Das fiese ist ja, dass man aus einem Pool von Produkten eine mehr oder weniger zufällige Auswahl erhält. Da meine Pinkbox ca. eine Woche lang bei der Postfiliale am Lessingplatz lag (ich bin gerade ein wenig in meiner Lauffähigkeit eingeschränkt), konnte ich also schon sehen, welche Produkte andere Pinkbox-Abonnenten erhielten und welche Produkte ggf. in meiner Box waren.
Da ist sie nun: Meine Pinkbox vom März
Die nackten Fakten der Box:
Auch wenn ich Kokosnuss am Körper nicht sooo gern mag, gefällt mir die Body Lotion vom BodyShop. Allerdings frage ich mich, ob diese Sprayfunktion nicht ruckzuck verstopft. Die "Dew
Pots" sind eine bronze/anthrazitfarbene Creme ("willow whisper"), die man entweder als großflächigen Lidschatten oder (vermutlich mit einem Pinsel) als Eyeliner benutzen kann. Sieht interessant aus, aber von Aden ist ja auch ein Liquid Eyeliner dabei. Den habe ich bereits ausprobiert und muss sagen, dass er wirklich gut aufzutragen ist!
Der "Boho Balm" ist farbig zweigeteilt und nennt sich "coral taupe/pink rouge". Man soll ihn sowohl für die Lippen, als auch für die Wangen einsetzen. Ob damit je eine Sorte gemeint ist, oder ob man die Farben auf der Wange mischen kann, muss ich noch herausfinden.
Zu allerletzt sind da noch goldfarbige "Nailsticker" in Blumenform. Aus dem Alter bin ich eindeutig raus, aber vielleicht findet sich da ein Abnehmer.
Fazit:
Ich bin ja kein Kosmetik-Crack, aber die Produkte sind vielfältig und waren mir teilweise unbekannt - es macht Spaß, sie auszuprobieren. Deshalb habe ich mich entschieden, mir auch noch eine weitere Box zuschicken zu lassen.
Das fiese ist ja, dass man aus einem Pool von Produkten eine mehr oder weniger zufällige Auswahl erhält. Da meine Pinkbox ca. eine Woche lang bei der Postfiliale am Lessingplatz lag (ich bin gerade ein wenig in meiner Lauffähigkeit eingeschränkt), konnte ich also schon sehen, welche Produkte andere Pinkbox-Abonnenten erhielten und welche Produkte ggf. in meiner Box waren.
Da ist sie nun: Meine Pinkbox vom März
Die nackten Fakten der Box:
- The Body Shop - Coconut Body Lotion (Reisegröße, in Originalgröße 11€)
- Mememe Cosmetics - Dew Pots (Originalgröße, 9,99 €)
- Mememe Cosmetics - Boho Balms (Originalgröße, 8,20 €)
- Emmi-Nails - Creative Stickers (Originalgröße, 1,90 €)
- Aden Cosmetics - Liquid Eyeliner (Originalgröße, 5,90 €)
- Laviva Magazin (Copypreis 1 €)
- Make-up-Probe
Auch wenn ich Kokosnuss am Körper nicht sooo gern mag, gefällt mir die Body Lotion vom BodyShop. Allerdings frage ich mich, ob diese Sprayfunktion nicht ruckzuck verstopft. Die "Dew
Pots" sind eine bronze/anthrazitfarbene Creme ("willow whisper"), die man entweder als großflächigen Lidschatten oder (vermutlich mit einem Pinsel) als Eyeliner benutzen kann. Sieht interessant aus, aber von Aden ist ja auch ein Liquid Eyeliner dabei. Den habe ich bereits ausprobiert und muss sagen, dass er wirklich gut aufzutragen ist!
Der "Boho Balm" ist farbig zweigeteilt und nennt sich "coral taupe/pink rouge". Man soll ihn sowohl für die Lippen, als auch für die Wangen einsetzen. Ob damit je eine Sorte gemeint ist, oder ob man die Farben auf der Wange mischen kann, muss ich noch herausfinden.
Zu allerletzt sind da noch goldfarbige "Nailsticker" in Blumenform. Aus dem Alter bin ich eindeutig raus, aber vielleicht findet sich da ein Abnehmer.
Fazit:
Ich bin ja kein Kosmetik-Crack, aber die Produkte sind vielfältig und waren mir teilweise unbekannt - es macht Spaß, sie auszuprobieren. Deshalb habe ich mich entschieden, mir auch noch eine weitere Box zuschicken zu lassen.
Sonntag, März 10, 2013
Getestet: Der "Reismeister" von Tupperware
Seit einiger Zeit befindet sich auch ein Reiskocher der Firma Tupperware in meinem Besitz. Er war Inhalt einer "Überraschungstüte", die ich auf einer Party erwarb weil ich a) diese Verkaufsveranstaltung mit-initiiert hatte und deshalb irgendetwas kaufen wollte und b) ich einfach unheimlich neugierig bin :) Nun habe ich also ein Reiskocher für die Mikrowelle.
Meinen (Parboiled-)Reis koche ich sonst immer in der Pfanne: Eine Tasse Reis in etwas Öl erhitzen, Salz und Kurkuma dazugeben, zwei Tassen Wasser darüber. Deckel drauf und solange auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis das Wasser komplett aufgesaugt ist. Sushi-Reis ist genauso stressarm, siehe hier: Küchenteufel rollt Sushi - Der Reis.
Doch nun ist das Ding schon mal hier und da mein Herd auch nur vier Flammen hat, wäre es ja gar nicht sooo schlecht, auch mal die Mikrowelle einzusetzen. Also flugs die Anleitung studiert, doch die ist ein wenig vage: "Kochzeit und Wassermenge auf die Reis- oder Getreidesorte, Einstellungen der Mikrowelle und den gewünschten Feuchtigkeitsgrad abstimmen." Soso.
Ab in die Praxis mit Parboiled Reis
Also erstmal den "normalen" Reis angesetzt: 300ml Reis (mit dem Messbecher abgemessen) erhalten 600ml Wasser und ca. 1/4 - 1/2 TL Salz. Die Zeitangabe "8-12 min." bei "800-900W" ist eher unpräzise, aufgrund der Aussage "Bei Zugabe von Salz verlängert sich die Kochzeit um 2-4 Minuten pro Teelöffel Salz". Also nehme ich von 8-12 die Mitte und verlängere für den Salz um 2 = 12 Minuten bei 800W.
Erstmal kommt der flache Deckel drauf, dann der obere, der etwas schwierig festzumachen ist. Mehr als 12 Minuten möchte meine Mikrowelle eh nicht, also lasse ich sie werkeln. Das Zettelchen besagt, dass man den Reis danach noch fünf Minuten stehen lassen soll. Das kühlt auch gleich den Reiskocher ab, der wird nämlich richtig heiß von außen.
Natürlich bin ich neugierig und gucke sofort nach. Achtung, das Teil wird schon von außen sehr heiß, außerdem tritt heißer Wasserdampf aus. Dafür ist der Deckel erhitzt erheblich biegsamer. Doch wie bekommt man den inneren Deckel unfallfrei heraus? In der Mitte sind zwei kleine Löcher und ich behelfe mir mit einer Gabel.
Wenn man die Stehzeit einhält, ist der Reis danach schön durchgegart und locker. Ich bin dazu übergegangen, den "Reismeister" zu benutzen, wenn ich einfach "weißen Reis" brauche, dann hab ich Platz auf dem Herd. Aaaaaber: Da man aufgrund der Verfärbungsgefahr keinen Curry, Safran o.ä. hineingeben soll, bleibt der gelbe Reis weiterhin auf dem Herd.
-------------
Und was ist mit Sushi-Reis?
Genau. Die Ausgangsfrage war ja eigentlich: Kann ich damit Reis für Sushi kochen? Ich benutze meistens Risottoreis (den mit dem schicken Hahn drauf) für mein Sushi, und da hilft mir Google: Auf einem Rezepteportal entdecke ich ein Rezept für Sushireis im "Reismeister", das ich mir ein wenig unwandle:
Zutaten:
200ml Risotto- oder Sushireis
300ml Wasser
2 EL Reisessig
1 EL Zucker
2 Pr. Salz
Zubereitung:
Den Reis gründlich waschen, bis das Wasser klar ist und über einem Sieb abtropfen lassen. Gemeinsam mit dem Wasser in den Reismeister geben und bei 700 Watt 10 Minuten kochen. Danach zur Seite stellen (ggf. den oberen Deckel anheben, ein Küchentuch dazwischenklemmen) und nochmal 10 Minuten ausdampfen lassen. Bei mir ist allerdings ein wenig stärkehaltige Flüssigkeit aus den Luftlöchern des Deckels gekommen - da hatte ich wohl den Reis noch nicht genügend gewaschen.
Inzwischen in einem kleinen Topf den Essig mit Zucker und Salz verrühren, so lange erhitzen, bis alles aufgelöst ist. Den lauwarmen Reis auf einem großen Teller ausbreiten und die Lösung mit einem Esslöffel darüber träufeln. Den Reis nicht verrühren, sondern unter ständigem Wenden mit einem Holzlöffel oder Pfannenwender verteilen. Danach weiterverwenden wie z.B. in meinen Sushi-Tipps.
-------
Fazit
Wenn man nur weißen Reis braucht oder andere Getreidesorten wie Quinoa, Polenta, Couscous o.ä. kochen will, ohne dass etwas anbrennt oder den Herd blockiert, ist man mit dem "Reismeister" sicherlich gut beraten. Jedoch würze ich ca. jedes dritte Mal meinen Reis mit Kurkuma, was im Kunststoffreiskocher nicht möglich ist - das ist für mich einschränkend. Auch die Zubereitung des Sushi-Reis lief in dem Tupperwareprodukt ganz stressarm - allerdings war mir die Portion zu klein (und trotzdem ist etwas übergekocht) und wenn man bedenkt, dass ich den Herd dann für das Erhitzen des Reisessigs doch wieder brauche, ist der Reismeister hier überflüssig. Für mich gilt daher: Ich werde ihn sicher häufiger benutzen, würde ihn aber nicht wieder kaufen.
Meinen (Parboiled-)Reis koche ich sonst immer in der Pfanne: Eine Tasse Reis in etwas Öl erhitzen, Salz und Kurkuma dazugeben, zwei Tassen Wasser darüber. Deckel drauf und solange auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis das Wasser komplett aufgesaugt ist. Sushi-Reis ist genauso stressarm, siehe hier: Küchenteufel rollt Sushi - Der Reis.
Das Beiblatt zum Reismeister. |
Ab in die Praxis mit Parboiled Reis
Also erstmal den "normalen" Reis angesetzt: 300ml Reis (mit dem Messbecher abgemessen) erhalten 600ml Wasser und ca. 1/4 - 1/2 TL Salz. Die Zeitangabe "8-12 min." bei "800-900W" ist eher unpräzise, aufgrund der Aussage "Bei Zugabe von Salz verlängert sich die Kochzeit um 2-4 Minuten pro Teelöffel Salz". Also nehme ich von 8-12 die Mitte und verlängere für den Salz um 2 = 12 Minuten bei 800W.
Erstmal kommt der flache Deckel drauf, dann der obere, der etwas schwierig festzumachen ist. Mehr als 12 Minuten möchte meine Mikrowelle eh nicht, also lasse ich sie werkeln. Das Zettelchen besagt, dass man den Reis danach noch fünf Minuten stehen lassen soll. Das kühlt auch gleich den Reiskocher ab, der wird nämlich richtig heiß von außen.
Natürlich bin ich neugierig und gucke sofort nach. Achtung, das Teil wird schon von außen sehr heiß, außerdem tritt heißer Wasserdampf aus. Dafür ist der Deckel erhitzt erheblich biegsamer. Doch wie bekommt man den inneren Deckel unfallfrei heraus? In der Mitte sind zwei kleine Löcher und ich behelfe mir mit einer Gabel.
Wenn man die Stehzeit einhält, ist der Reis danach schön durchgegart und locker. Ich bin dazu übergegangen, den "Reismeister" zu benutzen, wenn ich einfach "weißen Reis" brauche, dann hab ich Platz auf dem Herd. Aaaaaber: Da man aufgrund der Verfärbungsgefahr keinen Curry, Safran o.ä. hineingeben soll, bleibt der gelbe Reis weiterhin auf dem Herd.
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Und was ist mit Sushi-Reis?
Genau. Die Ausgangsfrage war ja eigentlich: Kann ich damit Reis für Sushi kochen? Ich benutze meistens Risottoreis (den mit dem schicken Hahn drauf) für mein Sushi, und da hilft mir Google: Auf einem Rezepteportal entdecke ich ein Rezept für Sushireis im "Reismeister", das ich mir ein wenig unwandle:
Zutaten:
200ml Risotto- oder Sushireis
300ml Wasser
2 EL Reisessig
1 EL Zucker
2 Pr. Salz
Zubereitung:
Den Reis gründlich waschen, bis das Wasser klar ist und über einem Sieb abtropfen lassen. Gemeinsam mit dem Wasser in den Reismeister geben und bei 700 Watt 10 Minuten kochen. Danach zur Seite stellen (ggf. den oberen Deckel anheben, ein Küchentuch dazwischenklemmen) und nochmal 10 Minuten ausdampfen lassen. Bei mir ist allerdings ein wenig stärkehaltige Flüssigkeit aus den Luftlöchern des Deckels gekommen - da hatte ich wohl den Reis noch nicht genügend gewaschen.
Inzwischen in einem kleinen Topf den Essig mit Zucker und Salz verrühren, so lange erhitzen, bis alles aufgelöst ist. Den lauwarmen Reis auf einem großen Teller ausbreiten und die Lösung mit einem Esslöffel darüber träufeln. Den Reis nicht verrühren, sondern unter ständigem Wenden mit einem Holzlöffel oder Pfannenwender verteilen. Danach weiterverwenden wie z.B. in meinen Sushi-Tipps.
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Fazit
Wenn man nur weißen Reis braucht oder andere Getreidesorten wie Quinoa, Polenta, Couscous o.ä. kochen will, ohne dass etwas anbrennt oder den Herd blockiert, ist man mit dem "Reismeister" sicherlich gut beraten. Jedoch würze ich ca. jedes dritte Mal meinen Reis mit Kurkuma, was im Kunststoffreiskocher nicht möglich ist - das ist für mich einschränkend. Auch die Zubereitung des Sushi-Reis lief in dem Tupperwareprodukt ganz stressarm - allerdings war mir die Portion zu klein (und trotzdem ist etwas übergekocht) und wenn man bedenkt, dass ich den Herd dann für das Erhitzen des Reisessigs doch wieder brauche, ist der Reismeister hier überflüssig. Für mich gilt daher: Ich werde ihn sicher häufiger benutzen, würde ihn aber nicht wieder kaufen.
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