Bild: Freixenet. |
Es fand sich auch gleich eine Gruppe von Damen (und Herren), die am Test interessiert waren. Da wir schon bei der Partyvorbereitung eine der kleinen Flaschen testweise geöffnet hatten und feststellten, dass dieses Getränk nur richtig kalt getrunken werden sollte, kam die erste Flasche direkt in den Kühlschrank. Alle 5 Mädels, die ihre Gläser aus dieser Flasche aufgefüllt bekommen haben, lobten die Süße und die Frische dieses Sektes aus der Moscatel-Traube (kennt man vom Asti) und waren scharf auf Nachschub. Als die Flasche leer war, musste die nur leicht gekühlte Flasche ran, um auch andere Anwesende, die Interesse zeigten, glücklich zu machen. Ich kann leider nicht sagen, ob es an der fehlenden Kühlung oder dem Geschmack der testenden Damen oder vielleicht einfach an dieser einzelnen Flasche lag, aber bei allen sechs, die sich aus der zweiten großen Flasche bedient hatten, war die Meinung einhellig ablehnend. "Papp-süß-klebrig" oder "viel zu künstlicher Geschmack" waren die Aussagen, die dazu fielen. Bei einigen Gläsern landete der Inhalt direkt im Ausguss.
Mit ein wenig Abstand habe mich mir eine weitere kleine Flasche gut gekühlt mit einer Freundin zusammengesetzt. Das Ergebnis: Mia Moscato ist leider nichts für uns, was sehr schade ist, denn sowohl den "normalen"Freixenet Sekt, wie auch den "Seccito" mögen wir sehr gern. Vielleicht ist beim nächsten Mal wieder etwas für uns dabei.