Dienstag, März 22, 2011

McIlhennys Tabasco Chipotle Pepper Sauce

Tabasco. Nicht nur ein Bundesstaat Mexicos, sondern eigentlich der Inbegriff der scharfen Würzsaucen. Ist ein Chili zu mild? Tabasco drauf. Haben Betrunkene Lust auf eine bekloppte Wette? Tabasco trinken. Die Liste ließe sich fortsetzen ...

Ich selbst bin äußerst vorsichtig im Umgang mit diesem kleinen Fläschchen, aber mein Freund benutzt das Original Tabasco (genaue Bezeichnung: Tabasco Pepper Sauce) gern und reichlich. Auf Wikipedia gibt es übrigens jede Menge interessante Infos über Tabascosauce, die muss ich hier wohl nicht alle aufführen - viel Spaß beim lesen.

Zurück nach Kiel, das Tabascosaucenfläschchen war leer, Nachschub wurde benötigt. Im real-Regal standen neben dem Klassiker auch noch Sorten wie "Green Pepper", "Garlic Pepper" und ganz neu: "Tabasco Chipotle Pepper". Inkl. großem Aufdruck: "Produkt des Jahres 2010". Die Neugier war geweckt.



Aber mal zu den Basics: Die klassische Tabascosauce wird aus aus Essig, zerstoßenen, reifen Chilis und Salz, ganz ohne Zusatz von Konservierungsmitteln oder Farbstoffen hergestellt. Laut Herstellerwebseite finden sich in unserer Neuerwerbung geräucherte, reife Jalapeño-Früchte, die unter dem Namen Chipotle bekannt sind.

Und was kann die nun, was die andere nicht kann? Nochmal was von der Herstellerseite: "Als erstes Produkt in der Tabasco®-Familie kann die Chipotle Tabasco® Sauce als Steak Sauce oder Marinade eingesetzt werden. Das macht sie zur perfekten BBQ-Sauce zum Marinieren und Grillen."

Also ab zum Praxistest: Ein wenig auf den Handrücken geträufelt schmeckt sie milder als das Original (laut Wikipedia ist sie weniger scharf) und wesentlich rauchiger, also aromatischer. Sie hat einen starken Eigengeschmack, kann gut zum nachwürzen von Chili benutzt werden. Aber auch Spaghetti Arrabiata kann man gut damit würzen (Praxistest).

Das Besondere an der Chipotle-Version der Tabascosauce ist, dass sie eben nicht einfach nur "scharf" ist, sondern den zu würzenden Speisen einen zusätzlichen Geschmack beigibt. Einen guten.

Fazit: Es dauert aufgrund der hohen Schärfe- und Geschmackskonzentration natürlich etwas, das Fläschchen zu leeren, aber dann wird sie mit Sicherheit nachgekauft!

Dienstag, März 08, 2011

Saisonaler Süßkram: Storck Super Dickmanns Schwarzwälder Kirsch

Ich tummelte mich mal wieder im Supermarkt und da standen sie - Super Dickmanns in der Geschmacksrichtung "Schwarzwälder Kirsch" von Storck.

Negerküsse heißen sie bei uns, Mohrenköpfe oder political correct Schaumküsse mit Fettglasur oder was weiß ich. Eigentlich bin ich längst übergelaufen, von den Super Dickmann ´s zu all den skandinavischen Zucker- und Eiweißbomben, von denen einer wahrscheinlich eine komplette Kleinstadt mit Energie versorgen könnte, aber dieses Päckchen hier weckte meine Neugier:



6 Stück sind in der Packung, und damit waren sie perfekt geeignet als Mitbringsel für den nächsten gemeinsamen Kochabend.

Laut Packung sind sie "mit Gebäckstücken und fruchtigem Kirschschaum". Die Gebäckstücke findet man im Schokoguss, der sieht irgendwie "pickelig" aus, der Schaum ist passend zum Geschmack kirschjoghurt-farben eingefärbt.




Eigentlich mag ich die Glasur ja am liebsten, da stören mich diese "Gebäckstücke" ein wenig. Von vier Testern war ich jedoch die einzige, die das bemängelte. Im Geschmack waren wir uns jedoch alle einig: Nicht nochmal.

Warum? Genaugenommen schmeckt der Schaum nicht nach Kirsch, sondern nach Sauerkirsch. Das heißt, ersteinmal wirds sauer, so dass ein wenig Wasser im Mund zusammenläuft (nicht auf die gute Art). Im Laufe des Verspeisens wird das Teil jedoch auf wundersame Weise immer süßer.

Schade, schade. Diese neuen Dickmanns treffen nicht unseren Geschmack, werde ich also wieder zu den "klassischen" Dingern wechseln.

Donnerstag, März 03, 2011

Rolo Sticks - Typ Crème Caramel

Ich liebe Süßwaren. Möglichst immer neu. Und so schob gemütlich den Einkaufswagen durch den Gang des Supermarktes, und da standen sie:



Ich weiß nicht, wer Rolo als Drops noch nicht gegessen hat. Zur Erklärung: Diese Drops werden in einer Rolle verkauft, außen mit Schokolade umhüllt, innen zähflüssiges Karamell. Süß bis zum abwinken, aber lecker :) und ein typisches Eltern-Tankstellen-Mitbringsel.

Und nun also Rolo als Sticks. Yummy!


Natürlich konnte ich nicht bis nach dem Abendessen warten und musste die Dinger gleich aufmachen. Der Trick ist, die Pappschachtel oben zu drehen und abzuziehen, dann befinden sich 125g von den Sticks in einem Kunststoff-"Ständer". Die Sticks sind außen mit Milchschokolade überzogen, knacken leicht wenn man sie durchbricht. Auf der Verpackung steht der Rat, sie gekühlt zu genießen. Innen befindet sich eine "Crème Caramel". Und damit geht es auch schon los. Ein Rolo als Drops hat innen eine leckere, leicht glasige Karamellfüllung, die Sticks eben eine "Crème". Für meinen Geschmack zu zuckersüß - und irgendwie langweilig. Als wenn im Mars-Riegel die Karamellschicht fehlen würde.

Wer auf "das Weiche" im Mars steht, kommt bei diesen Rolo Sticks voll auf seine Kosten. Wer mehr ein Fan des Karamells ist, wird hier wohl nicht glücklich.

Nährwertinformationen pro 100g:
Brennwert: 535 kcal
Eiweiß: 6g
Kohlenhydrate: 59g
Fett: 30g