Sonntag, Juni 23, 2013

LemonAid - Biolimonade

Ich wanderte gestern über die Kieler Woche und sah an zahlreichen markanten Stellen die auf dem "Muddi Markt" erstellten Kisten aus dem Workshop "Pfand gehört daneben - Workshop Pfandkistenbau". Das Ganze gesponsored von Lemonaid, und da fiel mir ein, dass ich mir bei CITTI bereits eine Flasche dieser Bio-Limo gekauft hatte, die nun ein einsames Dasein neben einigen Bierflaschen im Gemüsefach des Kühlschrank fristete. Lagert da eigentlich irgendwer von euch tatsächlich Gemüse drin?

Also, die Bio-Limo. Die Flasche ist recht ansprechend, durchsichtig mit weißem Aufdruck. Schlichtes Design, das Wert auf den Inhalt der Flasche (330 ml Mehrweg-Pfandflasche) legt.

Das steht drauf (Sorte Maracuja): Bio-Maracuja-Limonade. Mit Zutaten aus fairem Handel. LemonAid. Trinken hilft.
Dazu: LemonAid ist Biolimonade mit einem ordentlichen Schluck für die gute Sache. Neben dem fairen Handel unterstützen wir mit jeder Flasche soziale Projekte in den Anbauregionen.

Zutaten

Wasser, Bio-Maracujasaft (10%), Bio-Rohrzucker, Bio-Limettensaft, Bio-Mangosaft, Kohlensäure. Rohrzucker, Limettensaft und Mangosaft stammen aus fairem Handel gemäß Fairtrade-Standards, der Fairtradeanteil beträgt 46% (ohne Wasser).

Der erste Schluck

Erfrischend-säuerlich mit Mangogeschmack im Abgang (dass da Mango drin ist, habe ich erst danach gelesen). Nicht zuviel Kohlensäure, nicht zu süß.



Wenn man es mit der Maracuja-Limo von Sinalco vergleicht, gewinnt die Sinalco-Limo beim Maracuja-Geschmack, die LemonAid beim "Trinkempfinden".  Dazu kommt das gute Gewissen, wenn man sich die Website www.lemonaid.de anschaut. Neben der Info, welche anderen Sorten es noch gibt (Limette & Blutorange), erfährt man einiges über Fairtrade und die laufenden Projekte (allerdings ist das Blog etwas aktueller als die Website).

Fazit

LemonAid Maracuja ist eher ein Durstlöscher als die Sinalco-Variante, aber ich wundere mich, dass die Sorte nicht einfach "Mango-Maracuja" heißt, denn der Mangogeschmack ist wirklich sehr deutlich. Nichts, was ich dauernd trinken würde, aber lecker und mit einem guten Hintergedanken. Ich werde mit Sicherheit auch noch die Blutorange ausprobieren.

Freitag, Juni 14, 2013

Bosch Tassimo T65 - der Langzeittest

Ich trinke keinen Kaffee.
Trotzdem musste ich vor einigen Jahren (2009) un-be-dingt eine Tassimo-Maschine von Bosch haben (Entscheidungsfindung im Hauptblog).

Die Idee war wie folgt: Der Mann trinkt nur alle Jubeljahre mal Kaffee, so dass wir offene Pulverpackungen tatsächlich immer mal wieder wegwerfen müssen. Der Earl Grey kommt eh in großen Packungen aus dem Teeladen. Also lieber ein Gerät, dass Gästen schnell mal nen Cappu oder einen Espresso bereitet. Und mir Kakao. Außerdem wollte Mami mir zu Weihnachten ein technisches Gerät schenken, da mein Brüderlein ein Navi fürs Auto bekommen sollte. Also hab ich ein Weilchen die Geräte verglichen und mich für die T65 mit dem schicken Display entschieden, damit es nun endlich losgeht mit dem Heißgetränkegenuss.



So funktioniert sie

Man füllt Wasser in den Tank (2l), schaltet das Gerät ein und legt die T-Disc ein. Da gibt es auch nur eine Möglichkeit, sonst schließt sich die Klappe nicht. Diese ist hochwertig gestaltet und öffnet sich nach leichtem Druck langsam. Sollte man sie während des Brühvorgangs öffnen, stoppt das GErät sofort. Die Discs sind mit einem Strichcode versehen, so dass das Gerät auch weiß, wieviel Wasser es durchpumpen soll. Ich habe den Eindruck, dass Kaffeegetränke anders gebrüht werden als Tee bzw. Kakao. Sowohl bei der Erhitzung des Wassers, also auch beim Tempo. Kaffee brüht halt etwas länger. Laut Herstellerangabe liegt das "Durchlauferhitzer-Pumpendrucksystem" bei max. 3,3 bar.

Das Display zeigt an, wie lange das Getränk noch braucht und bietet die Möglichkeit, durch längeres Drücken des Knopfes zusätzliches heißes Wasser in den Becher zu pumpen (falls man den Espresso zum Kaffee verlängern möchte o.ä.). Der beleuchtete Ring drum herum warnt zusätzlich in Signalfarben, wenn z.B. zu wenig Wasser drin ist oder man das Gerät reinigen sollte. Die Sprache habe ich auf Deutsch eingestellt, läßt sich aber auch wechseln. Die Tassenablage mit Metallgitter kann man in die Höhe drehen und einrasten lassen, damit z.B. der Espresso in kleinen Täßchen nicht durch die Gegend spritzt. Dieses "Tassenpodest" ist sogar beleuchtet (nettes Gimmick).

Milch + Geschmack = Latte.
Alle Teile sind leicht zu entfernen und zu reinigen. Auch die Handhabung der Reinigungsdisc funktioniert simpel und gut. Man darf halt nicht vergessen, einen Becher darunter zu stellen ... aber sonst läuft halt erstmal die Tassenablage voll. Die T-Discs kommen gestapelt in Pappkartons, die sich unten öffnen lassen und die Discs freigeben wie PEZ-Tiere. Sehr praktisch im Regal.

Also: Für den Gelegenheitstrinker eine gute Sache, die T65. Wenn man sich registriert, gibts von Tassimo sogar hin und wieder kleine Geschenke, zum letzten Mal die T-Discs für einen Caramel Macchiato.

Mein Langzeit-Eindruck

So also die Theorie. Nach drei Jahren kann ich endlich sagen: Sie ist angekommen.
Okay, sie wird nicht wirklich ständig genutzt. Der Mann holt sich immer mal wieder eine Packung Crema XL, weil ihm die Tassenportionen zu klein sind bzw. benutzt aktuell mal wieder den Porzellan-Filter zum Handaufbrühen. Ich habe mir die "Jacobs Verwöhnkanne" auf die Amazon-Wunschliste gesetzt und geschenkt bekommen, weil es tatsächlich etwas mühsam und vor allem zeitintensiv ist, für mehr als einen Gast "schnell mal" Kaffee zu kochen (der Kaffee hat wie oben erwähnt auch eine andere Brühzeit).

Vor allem muss man - wie bei Thermoskannen - darauf achten, diese Düsen schnell zu reinigen, sonst ist es für den Kaffeeverächter (also mich) ein Graus, ein anderes Getränk darin zu brauen, schmeckt alles wie Kaffee. Ich käme wohl auch nicht auf die Idee, darin Tee zu kochen, weil hier immer noch Packungen wundervoller loser Tees darauf warten, mit heißem Wasser in meiner schicken Bodum-Kanne aufgegossen zu werden.

Nach all diesen "abers" ist es für mich jedoch wirklich eine schöne Sache, das Gerät zu besitzen. S. kommt zum Kaffee und bekommt schnell mal einen Latte Macchiato. Mutti kommt vorbei und trinkt einen Caffée Crema XL. Ich setze mich dazu mit einem Chai Latte oder dem aus Dänemark mitgebrachten Marabou Kakao. Doch die Tests zu den einzelnen Tassimo-Produkten sind eine andere Geschichte und sollen ein anderes Mal erzählt werden. (Achtung! 80er-TV-Serien-Alarm! :) )


Reklame

Ach so .. falls sie jemand kaufen will, hier ein Amazon-Link:
Bosch TAS6515 Tassimo T65 Multi-Getränke-Automat / Display / Twilight Titanium

Donnerstag, Juni 13, 2013

Neue Testprodukte - Oral-B/blend-a-med und Dr. Oetker Stracciatella Brownie!

Der Postbote hat geklingelt und gleich zwei Kartons mit Testprodukten gebracht - die im weitestens Sinne sogar zusammenpassen:

Oral-B/blend-a-med Pro-Expert Zahncreme Tiefenreinigung
von den for me - Produktbotschaftern


und

Dr. Oetker Stracciatella Brownie 
von der Markenjury





Ich freu mich schon darauf, diese Dinge zu testen und wer mich in den kommenden Tagen so trifft, kommt natürlich ebenfalls in den Genuß von Kuchen und Zahnpasta.
Die dazugehörigen Tests gibt es dann natürlich hier auf m Blog!

Mittwoch, Juni 05, 2013

Brandnooz-Box im Mai

Es ist mal wieder Zeit für eine Brandnooz-Testbox!

So sah die Mai-Box aus:


Das ist drin:

  • Voelkel 7-Zwerge-Kindersaft, Multisaft UVP 0,99 € (0,2 l) 
  • Del Monte Gemüse Veggie-Pots, vegetarisches Gericht für die Mikrowelle UVP 1,99 € (400 g) - Sorte "Ratatouille"
  • Heinz Culinair Ketchup, UVP 1,99 € (300 g) - Sorte "Curry, Pfeffer und Zitrone"
  • Chio Tortillas Jalapeno & Cheese, UVP 1,99 € (200 ml) 
  • Chio Dip Jalapeno Salsa, UVP 1,69 € (125 g) 
  • Loacker choco & nuts, Waffel mit einer Füllung aus Schokocreme und Haselnuss UVP 1,99 € (4er Pack) 
  • reis-fit "einfach lecker", Pilz-Risotto für die Mikrowelle UVP 1,69 € (250 g) 
  • Em-eukal Ingwer-Orange, UVP 1,79 € (75 g) 
  • Mentos Tutti Frutti, UVP 1,49 € (3er Pack) 

So schmeckte es:

Okay, meine Zeit mit Trinkpäckchen ist vorbei, aber es war schon witzig, mal wieder einen kleinen Strohhalm im Mund zu haben. Der 7-Zwerge-Saft war viel weniger süß als erwartet und mit Trauben, Äpfeln, Pfirsisch, Mango und Acerolakirsch nicht langweilig.

Die Schokoriegel choco & nuts von Loacker wurden bereits von den Bestellern der "Bella Italia"-Box in den Himmel gehoben, dementsprechend gespannt war ich. Leider sind sie mir eindeutig zu süß (und das mir!). Rein gar nix falsch machen kann man bei mir und Mentos. Daher hae ich das 3er-Pack "Tutti Frutti" gleich in die Handtasche geworfen und innerhalb von wenigen Tagen inhaliert :) Ingwer hingegen ist so gar nicht meins, aber Christoph hat sich der Em-eukal Ingwer-Orange-Bonbons erbarmt und findet sie echt lecker.

Auch für die Chio Chips mit Dip mussten wir andere Abnehmer finden. Es ist aber auch ärgerlich: Ich lieeebe die Nacho Cheese Tortillas von Chio, mag aber keine scharfen Sachen. Alex hingegen steht total auf scharf, jedoch kann man ihn mit Käse bis in den nächsten Stadtteil jagen. Also mussten die Chio Tortillas Jalapeno & Cheese und der Chio Dip Jalapeno Salsa beim gemeinsamen Fußballgucken von Daniel und Sebastian vertilgt werden - und kamen da vor allem in der Kombination Chip&Dip ganz hervorragend an.

Wovon wir alle wirklich begeistert waren, ist der HEINZ Culinair Ketchup. Bei uns in der Sorte "Curry, Pfeffer und Zitrone" im Paket, war das wirklich mal etwas neues und leckeres. Ich denke, dass dieses Ketchup einen eigenen Test-Blog-Beitrag verdient hat - genauso wie das reis-fit "einfach lecker"(Pilz-Risotto für die Mikrowelle), dieses auszuprobieren war einfach noch keine Gelegenheit.

Den "Ratatouille"- Del Monte Gemüse Veggie-Pot (kann man im Topf oder in der Mikrowelle erwärmen) habe ich nicht probiert - erstens, weil ich keine Paprika essen darf, zweitens, weil die Verpackung sich gelöst und einige Dinge wie die Chipstüte und die Schokoriegelverpackung eingesaut hat. Glücklicherweise wa alles abwischbar und Karton samt "Dekostroh" habe ich gleich nach dem Foto oben in den Müll entsorgt. Normalerweise spielen die Kater noch ein wenig mit Box & Stroh :) Doch es gibt die Möglichkeit, kaputte oder fehlende Produkte zu reklamieren, und diesen Service habe ich nun in Anspruch genommen.

Fazit

Meine zweite reguläre Brandnooz-Box war nicht schlecht, aber die April-Box hat mir doch etwas besser gefallen. Wenn man nicht gern scharf isst, fallen einige Dinge komplett raus, das ist schade. Aber Mentos "gehen immer" und den Ketchup wollte ich mir eigentlich eh schon längst gekauft haben. Mit anderen Produkten haben wir Freunde glücklich gemacht - es war unter dem Strich also eine gehaltvolle Box. Doch warum sind in einer Box mit neun Produkten eigentlich zweimal Bonbons enthalten?

Selber testen

Wer die Box mal testen möchte und Neukunde ist, der kann bis zum 30.06.2013 auf www.brandnooz.de seine 1. Box bestellen und erhält mit dem Gutscheincode bnzbox0513 € 5,00 Rabatt auf seine erste Box.

Barilla Pasta & Sauce testen für den Lisa Freundeskreis

Ich bin ja bei der einen oder anderen Test-Community angemeldet und bekam die Möglichkeit, einige Barilla-Produkte zu testen.





Da zumindest "Bavette n.13" bei uns zum Standardrepertoire gehört, habe ich mich sehr gefreut und die mitgeschickten Rezepte klangen auch ganz interessant. So habe ich gleich meine Donnerstags-Dinner-Runde zum Abendessen eingeladen.

Zur Vorspeise gab es Bruschetta auf Babysalat mit einem Himbeeressig- & Öl-Dressing.

Als Dessert wurde ein weiteres Testobjekt kredenzt: Die Beatberry-Mürbteig-Törtchen mit Himbeeren (mit iChoc)

Der Hauptgang kam aus dem Rezeptheft, dass mir der Lisa Freundeskreis zur Verfügung gestellt hat. Da das Rezept für 4-5 Personen ausgerichtet war, wir aber insgesamt zu siebt waren, habe ich hier und da die Mengen erhöht (siehe Klammern).


Tagliatelle La Collezione mit Ricotta und Cannellini-Sauce alla Toscana 


Zutaten  

• 400 g Barilla La Collezione Tagliatelle
• 400 g Barilla Sauce Ricotta Ricetta Speciale  (das haben wir verdoppelt, also 2 Gläser!)
• 120 g Cannellini-Bohnen (kleine weiße Bohnen in der Dose) (auch das haben wir verdoppelt, also 240 g - und haben sie nicht aus der Dose, sondern aus dem Glas genommen)
• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (lieber etwas mehr!)
• 30 g natives Olivenöl extra
• 1 Knoblauchzehe (verdoppelt)
• Ein Zweig Rosmarin(verdoppelt)


Zubereitung

  • Tagliatelle in reichlich Salzwasser al dente kochen. 
  • In einer Pfanne das Olivenöl mit der Knoblauchzehe und dem Rosmarin erhitzen. Die Bohnen und den frisch gemahlenen Pfeffer hinzufügen. 
  • Knoblauchzehe entfernen, die Tomaten-Ricotta-Sauce hinzufügen, aufkochen lassen und beiseite stellen. 
  • Tagliatelle abgießen und etwas von dem Nudelwasser auffangen, um die Sauce damit zu verdünnen. 
  • Die Tagliatelle in der Pfanne mit der Ricotta-Bohnen-Sauce vermischen und servieren.

Fazit

Das klingt doch ganz simpel, oder? Leider schmeckte es allen Gästen etwas fade und so haben wir das Gericht mit der "HEINZ Hot Sauce Chipotle & Garlic" (medium scharf) ein wenig aufgepeppt. Ich würde beim nächsten Mal dazu raten, die beiden Knoblauchzehen zu hacken und in der Sauce zu lassen. Außerdem sollte man beim frisch gemahlenen Pfeffer nicht zu sparsam sein, bzw. die Pfeffermühle auf den Tisch stellen, damit sich jeder Gast nach eigenem Geschmack etwas dazugeben kann. Frischer Pfeffer auf einem dampfenden Essen duftet auch ganz prima!